Berliner Freibad: Sicherheitsmitarbeiter von zwei Männern angegriffen

Nach einem Streit mit zwei Frauen ist ein Wachmann im Columbiabad von zwei Männern angegriffen worden. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
Blick auf das Columbiabad in Berlin-Neukölln.
Blick auf das Columbiabad in Berlin-Neukölln.Foto: Paul Zinken/dpa
Epoch Times15. August 2023

Im Columbiabad in Berlin-Neukölln ist ein Wachmann von zwei Männern gezielt angegriffen und geschlagen worden. Die Männer waren offenbar am Montagabend von zwei Frauen, die sich mit dem Wachpersonal gestritten hatten, herbeigerufen worden, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

In der ersten Hälfte des Sommers hatte es im Columbiabad und einigen anderen Freibädern mehrere Vorfälle mit renitenten Jugendlichen und jungen Männern gegeben, die sich stritten, anpöbelten und zum Teil auch schlugen. Mehrfach wurde die Polizei gerufen und Bäder wurden vorzeitig geschlossen.

Der 26-jährige Wachmann gab an, er habe vor dem Angriff zwei Frauen mit Kinderwagen angesprochen, weil sie das Bad durch einen falschen Ausgang verlassen wollten. Die Frauen hätten seine Aufforderung mehrfach ignoriert, daraufhin sei es zu einem Streit gekommen. Eine der beiden Frauen soll dann telefoniert haben. Kurz danach seien mehrere Autos vorgefahren, aus denen die beiden Angreifer stiegen.

Einer der beiden Männer soll den Wachmann festgehalten haben, sodass der zweite ihm ins Gesicht schlagen konnte. Auch der erste Mann schlug zu. Anschließend bedrohten die Männer ihn mit einer Glasflasche, verließen dann den Angaben zufolge das Bad und fuhren weg. (dpa/dl)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion