Asylbewerberstreit in St. Pölten: Tschetschene auf Europaplatz niedergestochen

Das Opfer schleppte sich noch in ein Lokal, wo es zusammenbrach. Der geflüchtete Täter wurde später im Stadtgebiet aufgegriffen.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/andriano_cz
Epoch Times1. Mai 2019

Freitag, 26. April, in St. Pölten, Landeshauptstadt von Niederösterreich: Gegen 20 Uhr an diesem Abend kam es auf dem Europaplatz zu einem Streit unter Asylbewerbern, in dessen weiterem Verlauf ein 31-jähriger Tschetschene niedergestochen wurde.

Der Mann wurde durch einen Stich in den Oberkörper schwer verletzt. Augenzeugen versuchten den Streit zu beenden, woraufhin der Täter flüchtete.

Der 31-Jährige suchte daraufhin noch ein Lokal auf, wo sich sein Gesundheitszustand verschlechterte. Er wurde gegen 22.00 Uhr mit dem Rettungsdienst in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht, wo er notoperiert wurde.“

(Landespolizei Niederösterreich)

Aktuell soll der Gesundheitszustand des Tschetschenen stabil sein. Lebensgefahr besteht derzeit nicht, so die Polizei.

Die Ermittlungen und Zeugenbefragungen führten die Polizei zu einem 20-jährigen Pakistaner. Der Asylbewerber wurde am Sonntag, 28. April, gegen 15.55 Uhr auf Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten von Kriminalbeamten im Stadtgebiet festgenommen.

Der Täter ist teilgeständig. Er wurde in die Justizanstalt der Landeshauptstadt eingeliefert.

(sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion