Die 6. Sinfonie von Haydn, die „Morning Symphony“

Den Klang des Erwachens vermitteln, die Stimmung des frühen Morgen einfangen: die „Morning Symphony“ von Joseph Haydn ist bemerkenswert. Auch bekannt als Sinfonie Nr. 6 in D-Dur brilliert sie mit eingängigen Melodien. Hier in einer Version mit Musici di San Marcounter. Aus der Serie Epoch Times Musik, für Liebhaber.
Titelbild
Sonnenaufgang über dem Achensee bei Pertisau im Winter.Foto: iStock
Epoch Times30. November 2023

Franz Joseph Haydn (1732-1809) war ein österreichischer Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Von ihm sind über einhundert Sinfonien und viele andere Kompositionen überliefert. Seine 6. Sinfonie in D trägt den Beinamen Morning, hier gespielt von Musici di San Marcounter Leitung von Alberto Lizzio.

  1. Adagio – Allegro (0:00 – 5:54)
  2. Adagio – Andante – Adagio (6:00 – 12:14)
  3. Menuett und Trio (12:19 – 16:22)
  4. Finale: Allegro (16:27 – 21:08)

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Die „Morning Symphony“ (Symphonie Nr. 6 in D-Dur) von Franz Joseph Haydn ist ein bedeutendes Werk des Komponisten. Sie ist Teil einer Gruppe von drei Sinfonien, die als „Morning“, „Noon“ und „Night“ bekannt sind. „Morning“ wurde 1761 komponiert und ist bekannt für ihre lebendige und erfrischende Musik, die das Aufwachen und den Beginn eines neuen Tages musikalisch darstellt.

Haydn wird oft als „Vater der Symphonie“ und „Vater des Streichquartetts“ bezeichnet. Er war auch maßgeblich an der Entwicklung des Klaviertrios und der Entwicklung der Sonatenform beteiligt.

Er wohnte lange in Österreich und verbrachte einen Großteil seiner Karriere als Hofmusiker für die wohlhabende Familie Esterházy auf ihrem abgelegenen Anwesen. Von anderen Komponisten und Musikströmungen bis in den späteren Teil seines langen Lebens isoliert, war er, wie er es ausdrückte, „gezwungen, originell zu werden“.



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