Schweiger wünscht sich mehr Engagement gegen Fremdenhass

Mit seinem Engagement für Flüchtlinge hat Schweiger viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen - und war dafür nicht nur gelobt worden. In sozialen Medien war ihm Hass entgegen geschlagen.
Titelbild
Til Schweiger will in seinem Engagement nicht nachlassen.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times23. Februar 2016

Til Schweiger (52) wünscht sich mehr Engagement gegen Rassismus – auch von den deutschen Medien. „Ich würde mich engagiert gegen den Fremdenhass aussprechen“, sagte er am Montagabend in Berlin der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, was er machen würde, wenn er einen Tag lang Chefredakteur wäre.

Mit seinem Engagement für Flüchtlinge hat Schweiger viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen – und war dafür nicht nur gelobt worden. In sozialen Medien war ihm Hass entgegen geschlagen.

Ende August 2015 gründete der Schauspieler und Regisseur die Til Schweiger Foundation für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Dies sei ihm ein ganz persönliches Anliegen. „Ich glaube schon, dass das ein Stück weit Erziehung ist. Denn ich bin von meinen Eltern eigentlich so erzogen worden, dass man sich für Schwächere einsetzen sollte.“ Das vermittele er auch seinen vier Kindern. „Die haben alle das Herz am rechten Fleck“, sagte Schweiger, dessen Actionfilm „Tschiller: Off Duty“ derzeit im Kino läuft.

Bisher hat die Stiftung demnach mehr als eine Million Euro für Flüchtlingsprojekte gesammelt. Zu den schon bewilligten Projekten zählt die Mitfinanzierung einer neuen „Arche“ in Hamburg-Billstedt sowie eine Kooperation mit der Zeit-Stiftung zur Begleitung von jugendlichen Flüchtlingen durch Lehramtsstudenten.

Das größte Vorhaben ist die Unterstützung des Flüchtlingshauses Osnabrück. Dort werden eine Kita aufgebaut sowie Schulungsräume für Sprachunterricht und ein Fitnessraum geschaffen. (dpa)

 

Anmerkung der Unter diesem Artikel haben wir ausnahmsweise die Kommentar-Funktion abgeschaltet, weil die Diskussion entgleist, bzw. einfach zu unflätig geworden ist.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion