Zensiert? Studie untersuchte Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfung und Todesfällen

Die überraschende Entfernung einer Vorabveröffentlichung, die einen erheblichen Zusammenhang zwischen Todesfällen und COVID-19-Impfungen feststellte, aus einer führenden medizinischen Online-Datenbank wirft Bedenken hinsichtlich der Zensur wissenschaftlicher Erkenntnisse auf.
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Ein gründlicher Blick auf die unbequemen Fakten hinter der COVID-19-Impfung.Foto: iStock
Von 21. Juli 2023

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Innerhalb von 24 Stunden wurde eine systematische Überprüfung von 325 Autopsien vom Preprint-Server SSRN von „The Lancet“ entfernt. Diese Vorabveröffentlichung zeigte, dass die COVID-19-Impfung in 74 Prozent der Fälle entweder die Todesursache war oder einen erheblichen Beitrag zum Tod leistete. Damit reiht sich diese Arbeit in eine wachsende Liste von Studien ein, die aufgrund ihrer kritischen Ergebnisse über potenzielle Risiken von COVID-19-Impfstoffen von Journals zurückgezogen wurden.

Ziel des am 5. Juli veröffentlichten Beitrags war es herauszufinden, ob der COVID-19-Impfstoff zum Todesfall der untersuchten Personen beigetragen hat oder sogar die Todesursache war.

Im Rahmen ihrer Forschung haben die Wissenschaftler sämtliche bis zum 18. Mai 2023 in peer-review Journals publizierten Autopsie- und Obduktionsberichte, die in Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung standen, durchleuchtet. Das Ergebnis war eine Liste von 678 Studien. Nach der Anwendung spezifischer Auswahlkriterien verblieben 44 Publikationen, welche 325 Autopsiefälle und einen Obduktionsfall beinhalteten. Ein Expertengremium – bestehend aus drei unabhängigen Ärzten – nahm jeden einzelnen Fall unter die Lupe, um zu ermitteln, ob die COVID-19-Impfung eine direkte Ursache oder ein bedeutender Faktor im jeweiligen Todesfall war.

Von den insgesamt 325 untersuchten Autopsien kamen die Experten in 240 Fällen – das entspricht 74 Prozent – zu dem Schluss, dass der Tod „direkt durch oder signifikant beeinflusst durch die COVID-19-Impfung“ eingetreten war.

Auswirkungen der COVID-19-Impfung auf verschiedene Organsysteme

Die Forschungsergebnisse zeigten, dass das Herz-Kreislauf-System mit 53 Prozent das am stärksten betroffene Organsystem bei den mit COVID-19-Impfungen assoziierten Todesfällen war. Darauf folgten das Blutbildungssystem mit 17 Prozent und das Atemsystem mit 8 Prozent. In 21 Fällen wurden drei oder mehr Organsysteme beeinträchtigt. Die durchschnittliche Zeitspanne von der Impfung bis zum Todesfall lag bei 14,3 Tagen.

Die Studienautoren legten einen starken kausalen Zusammenhang zwischen den COVID-19-Impfungen und den Todesfällen in der Mehrheit der Fälle nahe. Der leitende Autor der Studie, Dr. Peter McCullough, ein praktizierender Internist, Kardiologe und Epidemiologe, der sich wiederholt kritisch zu den COVID-19-Impfungen äußerte, sagte in einem Interview mit EpochTV’s „American Thought Leaders“: „Besonders bemerkenswert sind die Fälle von Menschen, die zuvor völlig gesund waren und keinerlei medizinische Probleme hatten. Die einzige Veränderung in ihrem Leben war die Impfung, und sie verstarben an deutlich erkennbaren Syndromen wie Blutgerinnseln oder Herzschäden – einer Myokarditis.“

Schnelle Zensur der Studie

Innerhalb eines Tages wurde die Studie entfernt und durch folgende Anmerkung ersetzt:

„Dieser Vorabdruck wurde von den Vorabdrucken bei Lancet zurückgezogen, da die Schlussfolgerungen der Studie durch die angewandte Methodik nicht gestützt werden.“

Laut Dr. McCullough erhielten die Autoren keine Erklärung dafür, warum ihre Schlussfolgerungen nicht den Anforderungen der Studienmethodik genügten.

In einer E-Mail an Epoch Times äußerte der Mitverfasser Dr. Harvey Risch, emeritierter Professor und leitender Forschungswissenschaftler im Bereich Epidemiologie an der Yale University, den Verdacht, dass der Artikel vom Verlag des Lancet, Elsevier, auf Anweisung der Trusted News Initiative (TNI) oder einer ihrer Unterorganisationen zensiert wurde. Diese Vermutung gründe sich darauf, dass „die Studienergebnisse starke Indizien dafür liefern, dass in einigen Fällen COVID-19-Impfstoffinjektionen schwerwiegende Nebenwirkungen bis hin zum Tod verursachen können“.

„Diesen Eindruck habe ich, da der Artikel in seiner Vorabdruckphase entfernt wurde, noch vor dem wissenschaftlichen Peer-Review und ohne weitere fachwissenschaftliche Beteiligung am Zensurprozess“, ergänzte Risch.

Die Trusted News Initiative ist eine Kooperation von wichtigen Nachrichten- und globalen Technologieorganisationen mit dem erklärten Ziel, die Verbreitung schädlicher Desinformationen über Impfstoffe einzudämmen. Die Partner der Trusted News Initiative (TNI) geben einander Warnungen weiter, wenn sie auf Desinformation stoßen, die eine „unmittelbare Bedrohung für das Leben darstellt“. Auf diese Weise können diese Inhalte schnell von den beteiligten Plattformen überprüft werden und Verlage können verhindern, dass sie unwissentlich gefährliche Falschinformationen erneut publizieren.

Dr. McCullough zufolge wurde die durchgeführte Untersuchung vorab von der Fakultät für öffentliche Gesundheit der Universität von Michigan genehmigt. Er und seine Co-Autoren verwendeten eine weitverbreitete wissenschaftliche Bewertungsmethode, die als „Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses“ bekannt ist. Auf Deutsch könnte man das als „bevorzugte Berichterstattungselemente für systematische Überprüfungen und Metaanalysen“ übersetzen.

Obwohl die Studie vorab keinem Peer-Review unterzogen wurde, nahm „The Lancet“ sie zur Veröffentlichung auf seinem Vorabdruckserver an. Um auf dem Vorabdruckserver SSRN veröffentlicht zu werden, muss ein Artikel die „üblichen SSRN-Kontrollen“ sowie eine „Lancet-spezifische Überprüfung auf Angemessenheit und Transparenz“ durchlaufen, welche der Artikel bestanden hat.

Dr. McCullough hat in seiner Karriere bereits über 1.000 Veröffentlichungen und 660 Zitate zu einer Vielzahl von Themen im Nationalen Medizinischen Bibliothekssystem vorzuweisen und ist mit den Prozessen und Standards, die erfüllt werden müssen, laut eigenen Angaben bestens vertraut.

Die Mitautoren der Studie, darunter der renommierte Pathologe Dr. Roger Hodkinson, der früher den Vorsitz des Prüfungsausschusses für Pathologie beim königlichen Ärzte- und Chirurgenkollegium von Kanada innehatte, sowie Dr. Paul Alexander, ehemaliger Beamter der Trump-Administration im US-Gesundheitsministerium während der COVID-19-Pandemie, und Dr. Risch sind alle ebenfalls anerkannte Forscher in ihren jeweiligen Fachgebieten und weisen eine Vielzahl an wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor.

Laut Dr. McCullough habe die Studie vor ihrer Entfernung „Hunderte Bewertungen pro Minute“ erhalten. Derzeit liegt sie nun auf dem Zenodo-Vorabdruckserver und wird aktuell von einer weiteren renommierten Fachzeitschrift begutachtet.

 

Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht auf theepochtimes.com unter dem Titel „Significant COVID-19 Vaccine Study Censored by Medical Journal Within 24 Hours“ (Deutsche Bearbeitung kr)



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