24-stündiger Streik in Griechenland legt Verkehr lahm

Ein Streik für höhere Löhne und Rente hat in Griechenland am Mittwoch zu massiven Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs geführt. Zahlreiche Passagierfähren und Züge standen still.
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Streik in Athen. 28. November 2018.Foto: ARIS MESSINIS/AFP/Getty Images
Epoch Times28. November 2018

Ein Streik gegen die Sparpolitik hat in Griechenland am Mittwoch zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Verkehr geführt.

Zahlreiche Passagierfähre und Züge standen still. In Athen war der öffentliche Nahverkehr weitgehend lahmgelegt. Im Laufe des Tages waren Straßenproteste geplant. Der Ausstand sollte 24 Stunden dauern.

Die Gewerkschaften, allen voran die große GSEE, fordern von der Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras eine Abkehr von der Sparpolitik bei Löhnen und Renten. Die GSEE will, dass der monatliche Mindestlohn von derzeit 580 Euro auf  751 Euro angehoben wird.

Vor zwei Wochen hatten bereits Beschäftigte des öffentlichen Dienstes mit einem 24-Stunden-Streik gegen die Sparpolitik des Landes protestiert. Das mehrfach vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland befindet sich seit August nicht mehr unter dem Euro-Rettungsschirm. Tsipras versucht seither, die strenge Sparpolitik abzumildern. (afp)



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