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standhafte Unterstützung für Ukraine

Biden spricht mit Scholz, Macron und Sunak über Lage in Russland

US-Präsident Joe Biden hat mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und anderen europäischen Verbündeten über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland gesprochen.

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US-Präsident Joe Biden.

Foto: Susan Walsh/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Biden habe am Samstag mit Scholz sowie Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Rishi Sunak ein Telefonat über „die Lage in Russland“ geführt, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Dabei hätten sie „ihre standhafte Unterstützung für die Ukraine“ bekräftigt.
Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, bestätigte das Telefonat der vier Staats- und Regierungschefs. Anlässlich ihres Austauschs über die aktuelle Lage in Russland hätten sie erneut zugesichert, „die Ukraine weiter so lange wie nötig zu unterstützen“, erklärte der Regierungssprecher.
Am Freitagabend war der seit Langem schwelende Machtkampf zwischen Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin und der russischen Militärführung eskaliert. Kämpfer der Wagner-Truppe marschierten von der Ukraine aus mit dem Ziel nach Russland ein, die Militärführung in Moskau zu stürzen.
Die Wagner-Söldner übernahmen am Samstag nach eigenen Angaben die Kontrolle über Militäreinrichtungen in Rostow. Nach russischen Angaben sollen die Wagner-Kämpfer auch bis in die russische Region Lipezk rund 400 Kilometer südlich von Moskau vorgedrungen sein.
Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris wurden am Samstagmorgen (Ortszeit) vom Nationalen Sicherheitsrat über die aktuellen Entwicklungen in Russland informiert, wie das Weiße Haus mitteilte. Sie würden den ganzen Tag über weiter auf dem Laufenden gehalten. US-Außenminister Antony Blinken tauschte sich mit seinen G7-Kollegen über die Lage in Russland aus.(afp)

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