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Frankreich und Spanien fordern umgehende Wahlen in Venezuela

Frankreich und Spanien wollen den selbsternannten venezolanischen Interimspräsidenten anerkennen, wenn Staatschef Maduro nicht binnen acht Tagen Neuwahlen ansetzt.

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Nicolás Maduro steht vor einem Dilemma.

Foto: LUIS ROBAYO/AFP/Getty Images

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Frankreich und Spanien wollen den selbsternannten venezolanischen Interimspräsidenten Juan Guaidó anerkennen, wenn Staatschef Nicolás Maduro nicht binnen acht Tagen Neuwahlen ansetzt.
Dies kündigten der französische Präsident Emmanuel Macron und der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag an. Am Freitag hatten EU-Diplomaten in Brüssel mitgeteilt, eine in diese Richtung gehende gemeinsame Erklärung der 28 EU-Mitgliedstaaten befinde sich in der Abstimmung.
Maduro hatte am 10. Januar offiziell seine zweite Amtszeit angetreten. Der größte Teil der Opposition hatte die Präsidentschaftswahl vom Mai 2018 aber boykottiert und erkennt das Ergebnis nicht an. Am Mittwoch hatte sich der oppositionelle Parlamentspräsident Guaidó bei Massenprotesten zum Interimspräsidenten erklärt. Die USA und eine Reihe weiterer westlicher und lateinamerikanischer Staaten erkannten ihn umgehend an. (afp)

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