Rettung der Minenarbeiter in Chile nur noch Tage entfernt

Titelbild
Ein leuchtender Ballon schwebt über dem Camp der wartenden Angehörigen der eingeschlossenen Bergleute von San Jose in Copiapo, Chile. Am 5. August begann das Drama. 33 Bergleute überlebten den Zusammenbruch der Gold- und Kupfermine.Foto: AP Photo/Natacha Pisarenko
Epoch Times9. Oktober 2010

Die Bergung der eingeschlossenen Minenarbeiter in Chile ist laut Gesundheitsminister Jaime Mañalich möglicherweise bereits am kommenden Dienstag möglich. „Wir sind sehr nahe dran. Wir müssen jetzt sehr vorsichtig sein“ sagte Golborne. Eine Bohrung war am Freitag nur noch etwa 40 Meter von dem Hohlraum, in dem sich die Arbeiter befinden, entfernt. Die Ingenieure achteten dabei zuletzt vor allem darauf, nicht mit zu viel Wucht durch das Gestein in den Hohlraum zu stoßen.

15 Minuten Fahrt in die Freiheit

Das Loch, das in die Erde getrieben wurde, wird am Ende groß genug sein, um die Kumpel in einer Stahlkapsel an die Oberfläche zu holen. Die Fahrt wird dabei zwischen 15 und 20 Minuten dauern. Hierzu wurde bereits im Vorfeld eine Reihenfolge erstellt, in der der die Arbeiter geborgen werden sollen. Diese hängt vom psychischen und physischen Zustand der Eingeschlossenen ab.

Laut Medienberichten soll die Öffnung in den Hohlraum möglicherweise durch eine Sprengung vergrößert werden, die von den Arbeitern selbst vorgenommen werden müsste. Dies könnte notwendig sein, um das Loch auf den erforderlichen Durchmesser zu erweitern. Mehrere Kumpel hätten eine Sprenglizenz. (thm)

 



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