Schwieriger EU-Gipfel zu Ukraine-Abkommen und Flüchtlingskrise

Das Treffen in Brüssel startet mit einem Mittagessen, bei dem über das weitere Vorgehen in der Flüchtlingskrise beraten wird. Beraten werden die Staats- und Regierungschefs zudem über die Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt.
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EU-ParlamentFoto: Getty Images
Epoch Times15. Dezember 2016

Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am Donnerstag zu ihrem letzten Gipfel in diesem Jahr zusammen (12.30 Uhr).

Das Treffen in Brüssel startet mit einem Mittagessen, bei dem über das weitere Vorgehen in der Flüchtlingskrise beraten wird. Dabei dürfte die umstrittene Zusammenarbeit mit der Türkei zur Sprache kommen. Als brisant gelten auch von den Niederlanden geforderte Garantien mit Blick auf das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, dessen Ratifizierung sonst zu scheitern droht.

Beraten werden die Staats- und Regierungschefs zudem über die Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt. Eine Erklärung soll es auch zur Lage in Syrien geben.

Weitere Themen sind verschärfte Kontrollen an den EU-Außengrenzen, die Stärkung der gemeinsamen Verteidigungspolitik und der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit. Nach Gipfelende tagen die EU-Staats- und Regierungschefs am Abend dann ohne Großbritannien, um sich über das Vorgehen beim EU-Austritt des Landes abzustimmen. (afp)



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