Zwischenfall zwischen russischem und US-Kriegsschiff im Ostchinesischen Meer

Im Ostchinesischen Meer wäre es fast zu einer Kollision zwischen einem russischen und einem amerikanischen Kriegsschiff gekommen.
Titelbild
U-Boot.Foto:  Juan Sebastian Lobos/Armada Argentina/telam/dpa/dpa
Epoch Times7. Juni 2019

Im Ostchinesischen Meer ist es zu einer Beinahe-Kollision zwischen einem russischen und einem US-Kriegsschiff gekommen. Dem russischen U-Boot-Zerstörer „Admiral Winogradow“ sei von der „USS Chancellorsville“ der Weg abgeschnitten worden, meldeten die russischen Nachrichtenagenturen am Freitag unter Berufung auf die russische Pazifikflotte.

Die „Admiral Winogradow“ habe ein Notfallmanöver einleiten müssen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Die beiden Schiffe hätten sich einander bis auf 50 Meter genähert.

Die Siebte Flotte der US-Marine erklärte dagegen, Grund für den Beinahe-Zusammenstoß sei ein „gefährliches und unprofessionelles“ Manöver des russischen Schiffes gewesen. Es habe von hinten kommend stark beschleunigt und habe so den US-Lenkwaffenkreuzer und seine Besatzung in Gefahr gebracht.

Russische und US-Militärs beschuldigen sich regelmäßig gegenseitig, für gefährliche Flug- oder Schiffsmanöver verantwortlich zu sein. Das Verhältnis zwischen beiden Staaten ist stark angespannt, unter anderem wegen der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim und der Unterstützung der rivalisierenden Seiten im Krieg in Syrien. (afp/so)



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