Arbeitgeberpräsident: Recht auf Homeoffice ist „blanker Unsinn“

Ingo Kramer, Arbeitgeberpräsident, kritisiert heftig neue Pläne aus dem Arbeitsministerium. Denn ein Arbeitgeber muss sein Unternehmen so organisieren können, wie es dem Betrieb und seinen Abläufen diene - und nicht ausschließlich, wie es dem einzelnen Mitarbeiter diene.
Titelbild
Homeoffice und Homeschooling in Corona-Zeiten.Foto: iStock
Epoch Times5. Juli 2020

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer übt heftige Kritik an den Plänen des Bundesarbeitsministeriums für ein Recht auf Homeoffice und warnt, die Auslagerung von Tätigkeiten aus Unternehmen könne die Folge sein.

„Es ist blanker Unsinn, wenn das Arbeitsministerium per Gesetz ein Recht auf Homeoffice schaffen will“, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

„Die Idee, ein Recht auf Homeoffice zu schaffen, ist so angelegt, dass ich mich als Arbeitgeber entschuldigen muss, wenn ich das nicht einrichten kann“, sagte Kramer.

Ein Arbeitgeber müsse sein Unternehmen aber so organisieren können, wie es dem ganzen Betrieb mit seinen verzahnten Abläufen diene – und nicht ausschließlich, wie es dem einzelnen Mitarbeiter diene.

„Wenn die Entscheidung über das Homeoffice nicht bei der gemeinsamen Abstimmung von Arbeitgeber und Mitarbeiter bleibt, wird das über kurz oder lang nur dazu führen, dass Unternehmen Tätigkeiten, etwa die Buchhaltung, auslagern und an Dienstleister übertragen. Das können weder die Politik noch die Gewerkschaften wollen“, so der Arbeitgeberpräsident. (dts)



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