CSU-Landesgruppe will mit Merkel in den Wahlkampf ziehen

Merkel hatte sich nach einem Bericht der Zeitung "Bild am Sonntag" in einem Vier-Augen-Gespräch am Freitagabend mit CSU-Chef Horst Seehofer darauf geeinigt, nicht auf dem CSU-Parteitag aufzutreten.
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CDU auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times29. Oktober 2016

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Max Straubinger, glaubt, dass die Unionsparteien auch ohne den Besuch von CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem CSU-Parteitag gemeinsam in den Bundestagswahlkampf ziehen.

Er sei „überzeugt, dass wir mit der Bundeskanzlerin geschlossen in den Wahlkampf ziehen“, sagte Straubinger den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“. Und weiter: „Der gegenseitige Besuch oder Nichtbesuch auf den jeweiligen Parteitagen ist dafür nicht entscheidend.“

Straubinger sagte, er bedauere die Absage Merkels, diese sei aber vor dem Hintergrund der „Diskussion zu nicht abgeschlossenen Politikinhalten verständlich“. Merkel hatte sich nach einem Bericht der Zeitung „Bild am Sonntag“ in einem Vier-Augen-Gespräch am Freitagabend mit CSU-Chef Horst Seehofer darauf geeinigt, nicht auf dem CSU-Parteitag aufzutreten. (dts)



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