„Ein schändlicher Verein“: Im Wahlkampf nervt Martin Schulz am meisten die AfD

Kanzlerkandidat Martin Schulz singt gerne, um Stress abzubauen. Und was ihm im Wahlkampf am meisten nervt, ist die AfD. Er bezeichnet die Partei als "schändlichen Verein".
Titelbild
Ein Wahlkampfposter von Martin Schulz.Foto: Maja Hitij/Getty Images
Epoch Times10. September 2017

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bekämpft Wahlkampfstress mit Gesang. „Wenn ich irgendwo meinen Stress abbauen muss, fange ich an zu singen“, sagte Schulz der „Bild am Sonntag“. Als jüngst ein Sender seine zehn Lieblingslieder wissen wollte, habe er im Dienstwagen angefangen, sie alle zu singen.

„Als wir endlich ankamen hielten sich meine Mitarbeiter, die dabei saßen, immer noch die Ohren zu“, so der SPD-Vorsitzende. Am liebsten singt er französische Chansons und „Penny Lane“ von den Beatles.

Schulz nervt die AfD

Im Wahlkampf nervt Schulz nach eigenen Angaben am meisten die AfD. „Ein schändlicher Verein“, schimpfte Schulz. Falls er die Wahl gewinnt, will Schulz folgende drei Dinge mit ins Kanzleramt nehmen: „Die Büsten von August Bebel und Friedrich Ebert. Das Modell der portugiesischen Karavelle, das zurzeit hinter meinem Schreibtisch steht. Und mein Tagebuch.“

Schulz schreibt, egal wie der Tag lief, jeden Abend eine Seite voll. Als Tagebuch benutzt er den Jahreskalender der Sparkasse. (dts)



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