Flüchtlingskrise: Clement warnt vor Regulierungswelle am Arbeitsmarkt
Der frühere Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, hat angesichts der Flüchtlingskrise die Bundesregierung davor gewarnt, die Gesetze zur Arbeitnehmerüberlassung zu verschärfen.
Derzeit drängten Hunderttausende Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber nach Deutschland, weil sie hier eine gute Chance vermuteten, einen Arbeitsplatz zu finden und sich und ihre Familien ernähren zu können, schreibt der ehemalige SPD-Politiker in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel am Sonntag" (Sonntagsausgabe).
"Jetzt die Zeitarbeit wieder zurechtzustutzen, wie es der Berliner Koalitionsvertrag vorsieht, und regulierend weiter einhegen zu wollen ist genau der falsche Weg. Zeitarbeit ist so erfolgreich, weil sie Flexibilität ermöglicht. Schränkt man diese zu sehr ein, werden auch die so geschaffenen Arbeitsplätze alsbald wieder verloren gehen." (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Interview mit Maschinenbaufachmann
Ein Imker und seine Lösung für die strengen EU-Emissionsziele beim Diesel-Lkw
Rekorde, die keine sind
Immer mehr Erneuerbare, aber kaum mehr Strom
Corona-Aufarbeitung in den USA
Wegen gefährlicher Experimente in Wuhan: US-Justiz soll gegen EcoHealth-Chef ermitteln
BRICS-Getreidebörse
Russlands nächster Schachzug gegen den Dollar und die westliche Handelsmacht
Peking hat ein klares Ziel
Chinas Strategie zur Zerschlagung der europäischen Industrie
Schriftstellerin Maren Wurster
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Kein CO₂ ist auch keine Lösung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion