Kramp-Karrenbauer: „Es gibt kein Zerwürfnis zwischen Merkel und mir“

"Die geplante gemeinsame Reise [mit Angela Merkel] ist nicht zustande gekommen. Wir haben zum Glück einen Ersatz gefunden, damit ist für mich die Sache erledigt", meinte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Titelbild
Annegret Kramp-Karrenbauer: "Es gibt kein Zerwürfnis zwischen Angela Merkel und mir".Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times29. September 2019

Nach ihrer Ausladung aus dem Regierungsflieger von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in die USA hat Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) einen Streit mit Merkel zurückgewiesen.

„Für alle zum Mitschreiben: Es gibt kein Zerwürfnis zwischen Angela Merkel und mir“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Bild am Sonntag“. Sie empfinde die Debatte über diese Reise „absolut befremdlich“, so Kramp-Karrenbauer.

„Das war mein Antrittsbesuch bei meinem amerikanischen Kollegen, und da war es mir wichtig, dass der Termin stattfindet“, sagte die Ministerin.

„Die geplante gemeinsame Reise, so wie das Verteidigungsministerium sie vorgeschlagen hat, ist nicht zustande gekommen. Wir haben zum Glück einen Ersatz gefunden, damit ist für mich die Sache erledigt.“ Sie sei über die Ausladung auch nicht gekränkt.

Kramp-Karrenbauer hatte für ihren Antrittsbesuch beim US-Kollegen Mark Esper am vergangenen Sonntag eigentlich im Flugzeug der Kanzlerin mitreisen wollen, wurde aber mit ihrer Delegation kurzfristig ausgeladen und musste mit einem eigenen Luftwaffen-Airbus nach Washington fliegen. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion