„Leben des Kindes komplett zerstört“ – Mehr als acht Jahre Haft für Vergewaltiger

Yannick K. aus Burundi vergewaltigte im Dezember ein zehnjähriges Mädchen. Nun hat das Landgericht Braunschweig den 27-Jährigen zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
„Leben des Kindes komplett zerstört“ – Mehr als acht Jahre Haft für Vergewaltiger
Das Landgericht Braunschweig verurteilte den Vergewaltiger zu acht Jahren und drei Monaten Haft.Foto: Swen Pförtner/dpa
Epoch Times4. Juli 2023

Wegen der Vergewaltigung einer Zehnjährigen auf offener Straße hat das Landgericht Braunschweig den 27-jährigen Yannick K. zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin sahen die Richter in ihrer Entscheidung vom Montag die Anklage gegen ihn in allen wesentlichen Punkten als bestätigt an.

Yannick K. hatte das Mädchen laut Anklageschrift im Dezember vergangenen Jahres in Braunschweig unter einem Vorwand angesprochen, mit dem Tod bedroht und missbraucht. Dabei ging er laut „Bild“ mit „äußerster Brutalität“ vor, wie die Richter feststellten.

Demnach drückte der Beschuldigte dem Kind unter anderem Mund und Nase zu und hielt ihm ein Taschenmesser vor. Für die Tat zerrte er das unter Todesangst leidende Mädchen demnach hinter einen Baucontainer. Anschließend forderte er es unter Todesdrohungen auf, am nächsten Tag erneut zu erscheinen. „Das Leben des Kindes ist zurzeit komplett zerstört“, hieß es beim Prozess.

Der Täter aus Burundi kam im Jahr 2014 nach Deutschland. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, jedoch ist er geduldet. Der Justiz ist der 27-Jährige bekannt: Im Jahr seiner Einreise vergewaltigte er seine Freundin, voriges Jahr belästigte er in Braunschweig ein halbes Dutzend Frauen massiv (erhielt Geldstrafe).(AFP/mf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion