66 Prozent plädieren für ein Abitur nach 13 Jahren – nur nicht die Ostdeutschen
In einer Emnid-Umfrage sprechen sich 66 Prozent der Befragten für das Abitur nach 13 Jahren aus, in Ostdeutschland sind 65 Prozent für das Abitur nach 12 Jahren.
Beim Abitur ist Deutschland noch geteilt: Demnach befürworten 66 Prozent das Abitur nach 13 Jahren, wie es traditionell in der Bundesrepublik üblich war, für das derzeit in den meisten Bundesländern vorgesehene Abitur nach zwölf Jahren sprachen sich nur 28 Prozent aus.
Anders ist das Stimmungsbild allerdings in den ostdeutschen Bundesländern.
Dort sprachen sich 65 Prozent der Befragten für das Abitur nach zwölf Jahren aus, nur 31 Prozent bevorzugen das Abitur nach 13 Jahren.
In der DDR galt bis zum Erreichen der Hochschulreife eine zwölfjährige Schulzeit. Emnid befragte am 21. und 22. März insgesamt 1009 Bürger. (afp)
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