„Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“: Linken-Chef Riexinger sieht „Tragödie“ in Niedersachsen

Nach dem Motto "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" täusche speziell die FDP Unwissenheit vor, um sich der Verantwortung zu entziehen, so Linken-Chef Bernd Riexinger mit Blick auf die VW-Affäre.
Titelbild
VWFoto: Steffi Loos/Getty Images
Epoch Times9. August 2017

Linken-Chef Bernd Riexinger hat CDU und FDP in Niedersachsen vorgeworfen, in der VW-Affäre „genauso unglaubwürdig“ zu agieren wie die rot-grüne Landesregierung: „Dass auch die Opposition von den manipulierten Regierungserklärungen via Wirtschaftsausschuss gewusst hat, aber erst mal Zeter und Mordio schreit, komplettiert die Tragödie in Niedersachsen“, sagte Riexinger der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochsausgabe).

Nach dem Motto „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“ täusche speziell die FDP Unwissenheit vor, um sich der Verantwortung zu entziehen.

Für die von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) geführte Landesregierung gelte, wer Politik und Wirtschaftsinteressen derart miteinander verquicke wie im Fall VW, könne „keine transparente, ehrliche Politik machen“, die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Land wie im Bund im Auge habe, sagte Riexinger. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion