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Oberbürgermeister von Halle spricht von „Amoklage“

Der Oberbürgermeister von Halle hat nach den tödlichen Schüssen in der Stadt einen Stab für Außergewöhnliche Ereignisse einberufen.

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Halle.

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Der Oberbürgermeister von Halle, Bernd Wiegand (parteilos) hat nach den tödlichen Schüssen in der Stadt einen Stab für Außergewöhnliche Ereignisse einberufen.
Wiegand sprach am Mittwoch in einer Mitteilung von einer „Amoklage“. Alle Rettungskräfte der Feuerwehr seien in Alarmbereitschaft versetzt worden. Unter der Nummer 115 wurde ein Bürgertelefon geschaltet.
Am Mittag wurden in Halle zwei Menschen erschossen, die Hintergründe waren weiterhin unklar. Die Polizei sprach zunächst von mehreren mutmaßlichen Tätern, die mit einem Auto flüchteten. Ein Mensch wurde inzwischen festgenommen.
Die Polizei forderte die Menschen in Halle und im östlich davon gelegenen Landsberg auf, in ihren Wohnungen zu bleiben oder sichere Orte aufzusuchen. Das Lagezentrum der Landesregierung warnte zuvor vor einem „Schusswaffengebrauch im Bereich Landsberg“. (afp)

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