Regierung koordiniert neue Ansätze in Politik gegenüber Herkunftsländern

Angesichts anhaltender Probleme mit der Rücknahme von Flüchtlingen hat sich die Bundesregierung auf eine noch engere Koordination ihrer Politik gegenüber Herkunftsländern verständigt.
Titelbild
Flüchtlinge auf der BalkanrouteFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. August 2016

Angesichts anhaltender Probleme mit der Rücknahme von Flüchtlingen hat sich die Bundesregierung auf eine noch engere Koordination ihrer Politik gegenüber Herkunftsländern verständigt.

„Wir brauchen eine neue Dimension von Entwicklungspolitik“, sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Dazu gehört auch, dass wir uns quer durch die Ressorts vernetzen und noch stärker als bisher in den Herkunftsländern und auf den Fluchtrouten ansetzen“, erklärte der Minister.

Wenn die Bundesregierung vor Ort Bleibeperspektiven schaffe, begäben sich die Menschen nicht in die Hände krimineller Schlepper und riskierten nicht ihr Leben auf dem Weg durch die Sahara und über das Mittelmeer, so Müller. „Hier müssen wir unsere Kräfte bündeln und können unseren Einsatz noch verstärken.“

(dts Nachrichtenagentur)



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