Unkontrollierte Zuwanderung: Ex-Innenminister Friedrich fürchtet Zerfall des sozialen Friedens

"Wenn jetzt die unkontrollierte Zuwanderung nicht gestoppt wird, ist der soziale Friede in Gefahr." Ähnlich sieht das Heinz Buschkowsky (SPD), ehemaliger Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln und bekannt als Integrationsexperte.
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Hans-Peter FriedrichFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Januar 2016

Der ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) warnt vor dem Zerfall des sozialen Friedens in Deutschland. "Die Vorgänge in Köln am Silvesterabend und die damit verbundene Verunsicherung der Bevölkerung lassen für den sozialen Frieden Schlimmeres befürchten als viele heute wahrhaben wollen", sagte der Vizechef der Unionsfraktion den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wenn jetzt die unkontrollierte Zuwanderung nicht gestoppt wird, ist der soziale Friede in Gefahr." Ähnlich sieht das Heinz Buschkowsky (SPD), ehemaliger Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln und bekannt als Integrationsexperte.

"Ich sehe nicht, dass der soziale Frieden in Gefahr ist, aber es könnte auf den Weg dorthin kommen", sagte Buschkowsky den Zeitungen. Auch die Kommunen sind besorgt. "Die Ereignisse rund um die Silvesternacht in Köln, aber ebenso die – offensichtlich als Reaktion darauf erfolgten – Übergriffe auf Syrer und Pakistaner in Köln sind deutliche Alarmsignale", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, den Funke-Zeitungen. Wenn Bürger den Eindruck hätten, dass bestimmte öffentliche Orte nicht mehr sicher sind, müsse dringend gehandelt werden. "Es darf keine No-Go-Areas in deutschen Städten und Gemeinden geben."

(dts Nachrichtenagentur)



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