Wohlfahrtsverband: Mit der Grundrente ist es nicht getan – Das Problem ist viel größer

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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times11. Dezember 2019

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat davor gewarnt, das Problem der Altersarmut auf die von der Großen Koalition geplante Grundrente zu verengen. „Das ist schön, das kann helfen. Aber das Problem ist viel größer“, sagte dessen Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider am Mittwoch in der „Frühstart“-Sendung von RTL und n-tv.

Falls die Grundrente in der derzeit diskutierten Form komme, erhielten etwa 1,5 Millionen bedürftige ältere Menschen mehr Geld, sagte Schneider. Das sei zu begrüßen. In den Genuss kämen allerdings nur Menschen, die 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hätten. Die meisten armen älteren Menschen erfüllten diese Bedingung jedoch nicht.

Die Große Koalition will eine sogenannte Grundrente für Menschen einführen, die 35 Jahre lang berufstätig waren und eine Rente unterhalb des Existenzminimums beziehen. Vor allem die SPD drängt darauf. Die Einzelheiten sind in der Koalition aber noch strittig. Der Bundestag wird am Mittwoch auf Antrag der Linken über das Thema Altersarmut debattieren. (afp)

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Der Kommunismus vertritt die absolute Gleichheit der Ergebnisse in der Gesellschaft – also einen absoluten Egalitarismus. Dieser Begriff mag vielleicht hochtrabend klingen, sodass viele blind an seine Rechtschaffenheit glauben. Doch gleichzeitig ruft er auch Hass und Neid hervor.

Eine Folge des Egalitarismus ist, dass die Menschen den Erfolg anderer nicht akzeptieren können – wenn diese etwa reicher sind, ein bequemeres Leben führen, eine leichtere Arbeit haben oder ihre Lebensbedingungen einfach besser sind. Alle sollten gleich sein nach dem Motto: Ich will und soll das haben und bekommen, was du hast und bekommst.

Der absolute Egalitarismus zeigt sich auf mindestens zwei Arten: Erstens, wenn Menschen denken, dass alle gleich sein sollten, werden einige mit ihrem wirtschaftlichen Status bestimmt unzufrieden sein. So ist es einfach, Neid und Hass unter den Menschen schüren. Die Menschen begehren die Dinge, die ihre Mitmenschen besitzen, und versuchen sogar, sie mit unlauteren und gewaltsamen Methoden in ihren Besitz zu bringen. Im Extremfall zerstören sie das Eigentum der anderen oder töten, um reich zu werden. Die schlimmste Erscheinungsform hierbei ist die gewaltsame Revolution.

Und zweitens: Der absolute Egalitarismus zeigt sich auch innerhalb der Gruppen, die im Wesentlichen den Zustand der „Gleichheit“ bereits erreicht haben: Wenn es Vorteile gibt, erhält jeder den gleichen Anteil davon. Alle, die auffallen, werden kritisiert. Alle werden gleich behandelt, ob jemand nun mehr, weniger oder gar nicht arbeitet. Darum geht es in Kapitel 9 (Band 2) dieser Buchserie.Hier weitere Informationen und
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