Barthel in Hobart weiter – Aus für Beck und Kohlschreiber

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Mona Barthel steht nach ihrem Sieg gegen die Japanerin Osaka im Viertelfinale von Hobart.Foto:  Wu Hong/dpa
Epoch Times13. Januar 2016
Tennisspielerin Mona Barthel ist beim WTA-Turnier in Hobart ins Viertelfinale eingezogen. Die Neumünsteranerin gewann auf Tasmanien 7:6 (7:2), 6:2 gegen Qualifikantin Naomi Osaka aus Japan.

Dabei musste Barthel wenige Tage vor dem Beginn der Australian Open eine Schrecksekunde überstehen. Mitte des ersten Satzes spürte die Norddeutsche plötzlich einen Stich im Rücken und musste behandelt werden.

„Am Anfang hat es wirklich verdammt weh getan, deshalb habe ich versucht, die Ballwechsel so kurz wie möglich zu halten“, sagte Barthel. Am Ende hätten die Schmerzen aber ein wenig nachgelassen. „Das war ein gutes Zeichen“, sagte Barthel, die das Turnier in Hobart 2012 gewinnen konnte. Nächste Gegnerin der an Nummer neun gesetzten Barthel ist die an Nummer sieben eingestufte Französin Alizé Cornet.

Ausgeschieden ist dagegen Annika Beck. Die Bonnerin unterlag der Niederländerin Kiki Bertens 3:6, 1:6. Das Vorbereitungsturnier auf die anstehenden Australian Open ist mit 250 000 Dollar dotiert.

Ex-Sieger Philipp Kohlschreiber scheiterte beim ATP-Turnier in Auckland im Achtelfinale. Der Augsburger verlor 3:6, 4:6 gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga, der an Nummer zwei gesetzt ist. Kohlschreiber hatte das Turnier 2008 gewonnen und stand vor drei Jahren in Neuseeland im Finale. Als Nummer 34 ist Kohlschreiber weiterhin die deutsche Nummer eins in der Herren-Weltrangliste.

Talent Alexander Zverev sagte seinen Start beim Einladungsturnier im Melbourner Stadtteil Kooyong wegen einer Schulterentzündung kurzfristig ab. Der 18 Jahre alte Hamburger hätte gegen den Briten Kyle Edmund spielen sollen, trat nach Angaben der Veranstalter auf Anraten der Ärzte aber nicht an. Zverev, die derzeit größte Hoffnung im deutschen Herren-Tennis, war zuletzt beim Hopman Cup mit der Berlinerin Sabine Lisicki aktiv. Mit Blick auf die Australian Open wollte er nun offenbar kein Risiko eingehen.

(dpa)


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