Basketball-Chef Holz: Saisonstart steht nicht in Frage

Anders als die Deutsche Eishockey Liga hält die Basketball-Bundesliga ohne Bedingungen an ihrem geplanten Saisonstart im November fest.„Wir fangen an, alles andere ist keine Option“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz der Deutschen Presse…
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Stefan Holz, Geschäftsführer der Basketball-Bundesliga (BBL).Foto: Nicolas Armer/dpa/dpa
Epoch Times24. September 2020

Anders als die Deutsche Eishockey Liga hält die Basketball-Bundesliga ohne Bedingungen an ihrem geplanten Saisonstart im November fest.

„Wir fangen an, alles andere ist keine Option“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz der Deutschen Presse-Agentur. „Wir sind zuversichtlich und gelassen.“ Die Basketballer wollen am 6. November ihre neue Saison beginnen, zuvor steht im Oktober der nationale Pokal an. Die DEL hatte zuletzt die endgültige Entscheidung über eine mögliche erneute Verschiebung des Saisonstarts vertagt und bis zum 2. Oktober verbindliche Zusagen der Politik gefordert, um am 13. November zu beginnen.

Der Basketball-Pokal findet an drei Wochenenden vom 17. Oktober bis 2. November an fünf Standorten statt. Dabei stellt die Liga den Ausrichtern offen, ob sie gemäß der behördlichen Vorgaben Zuschauer zulassen. Die Bundesländer hatten sich zuletzt auf eine flächendeckende Fan-Rückkehr in die Arenen geeinigt. In der Testphase bis Ende Oktober ist zunächst eine Auslastung von maximal 20 Prozent der jeweiligen Hallenkapazität erlaubt.

Dies wertete Holz als „positives Signal und tolles Zeichen“. Allerdings bedeute dies, dass ein Club bei einer Hallenauslastung von 20 Prozent tendenziell Geld bei einem Heimspiel verliere. Aus diesem Grund müsse man sich grundsätzlich die Kostenstruktur anschauen.

Den Pokal wollte der BBL-Chef nicht als Testballon für den Ligabetrieb werten. „Er ist ein wichtiger, wertiger Wettbewerb in einem sehr spannenden Format. Der Scheinwerfer wird sehr auf dem Pokal sein“, sagte Holz. „Gleichwohl werden wir Erkenntnisse haben und daraus lernen.“ Die vier Gruppen des Pokals sollen in Weißenfels, Bonn, Vechta und Ulm ausgespielt werden, der Standort des Top Four wurde noch nicht bekannt gegeben. (dpa)



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