Biathleten enttäuschen als Neunte in Mixed-Staffel

Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Weltcups in Nove Mesto in der Mixed-Staffel als Neunte enttäuscht, konnten ein drohendes Debakel aber noch abwenden.Bei schwierigen Bedingungen mit ständig wechselndem Wind und Böen leisteten sich…
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Biathlet Benedikt Doll in Aktion.Foto: Sven Hoppe/dpa/dpa
Epoch Times14. März 2021

Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Weltcups in Nove Mesto in der Mixed-Staffel als Neunte enttäuscht, konnten ein drohendes Debakel aber noch abwenden.

Bei schwierigen Bedingungen mit ständig wechselndem Wind und Böen leisteten sich Vanessa Hinz, Denise Herrmann, Arnd Peiffer und Benedikt Doll 14 Nachlader und eine Strafrunde durch Herrmann. Zwischenzeitlich lag das DSV-Quartett nur auf dem 23. Rang. Am Ende betrug der Rückstand auf die bärenstarken Norweger, die nur vier Nachlader brauchten, unfassbare 3:38,0 Minuten. Rang zwei sicherte sich mit einem Rückstand von 1:08,7 Minuten Italien vor Schweden (+1:22,7 Minuten).

Das Rennen war für die Deutschen schon vorbei, ehe es richtig Fahrt aufgenommen hatte. Hinz, die als Sprint-63. die Qualifikation für die Verfolgung verpasst hatte, konnte in beiden Schießeinlagen gerade so eine Strafrunde vermeiden. So ging Herrmann als 21. mit einem Rückstand von fast zwei Minuten auf die Norweger in die Loipe. „Ich bin maßlos enttäuscht und es tut mir leid für die anderen. Es war von vorn bis hinten schlecht“, sagte Hinz im ZDF.

Bei Herrmann lief es nicht besser, sie erwischte im Stehendanschlag einige Böen und musste dann auch noch 150 Extra-Meter laufen – der Rückstand wuchs auf 3:27,5 Minuten an. „Ich bin offensiv angegangen und habe versucht, Plätze gut zu machen. Aber nach dem dritten Wettkampf fehlt mir etwas die Substanz“, sagte die 32-Jährige.

Für Peiffer und Doll, die in ihren enttäuschenden Verfolgungsrennen jeweils sieben Fehler geschossen hatten, war nur noch die Devise: ein ordentliches Rennen abliefern und Ergebniskosmetik betreiben. Und das gelang den beiden. (dpa)



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