Bierhoff: In WM-Quali «vorneweg marschieren»

Oliver Bierhoff erwartet trotz der anhaltenden Corona-Problematik und der Rücktrittsankündigung von Joachim Löw einen erfolgreichen Start der Fußball-Nationalmannschaft in die WM-Qualifikation für Katar 2022.„Wir wollen mit Freude und Elan…
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Nimmt die Nationalspieler in die Pflicht: DFB-Direktor Oliver Bierhoff.Foto: Thomas Boecker/DFB/dpa/dpa
Epoch Times22. März 2021

Oliver Bierhoff erwartet trotz der anhaltenden Corona-Problematik und der Rücktrittsankündigung von Joachim Löw einen erfolgreichen Start der Fußball-Nationalmannschaft in die WM-Qualifikation für Katar 2022.

„Wir wollen mit Freude und Elan und mit guten Ergebnissen direkt vorneweg marschieren“, sagte der DFB-Direktor bei einer digitalen Pressekonferenz am Montag. Die DFB-Auswahl trifft in den ersten drei Länderspielen des Jahres auf Island (25. März), Rumänien (28. März) und Nordmazedonien (31. März).

Bei der Zusammenkunft seines Teams in Düsseldorf musste Löw zunächst auf Joshua Kimmich verzichten. Der erkältete Bayern-Profi sollte am Montag oder am Dienstag nachreisen. Fraglich ist, ob Robin Gosens für den Dreier-Länderspieltermin zur Verfügung steht. Der Linksverteidiger muss sich wegen einer Muskelverletzung noch von den DFB-Ärzten untersuchen lassen.

Vier Monate nach der 0:6-Niederlage in Spanien sind die Partien für Bierhoff von besonderer Bedeutung. Es ginge darum, „ein gutes Zeichen“ zu setzen und Richtung EM im Sommer „Vertrauen sammeln zu können“. Nach der Rücktrittsankündigung von Löw beschrieb Bierhoff den Bundestrainer als „sehr enthusiastisch“. Er habe ihn mit „großer Vorfreude“ gesehen. „Jogi ist jetzt frei in Entscheidungen“, sagte Bierhoff.

Die DFB-Auswahl verbringt die Länderspiel-Zeit wie zuletzt gewohnt in einer sogenannten Blase, um das Corona-Risiko zu minimieren. Besonders abgeschirmt sind die fünf England-Profis Ilkay Gündogan, Timo Werner, Antonio Rüdiger, Kai Havertz und Bernd Leno. „Die ganzen Abläufe sind schwer, aber das sind Hindernisse, mit denn alle leben müssen“, sagte Bierhoff. (dpa)



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