Bora-hansgrohe darf doch bei Dwars Door Vlaanderen starten

Das deutsche Radsport-Weltklasse-Team Bora-hansgrohe darf nun doch beim belgischen Eintagesrennen Dwars Door Vlaanderen (Quer durch Flandern) am heutigen Mittwoch starten.Wie der Rennstall aus dem oberbayrischen Raubling am Morgen mitteilte, wurde…
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Darf mit Bora-hansgrohe nun doch bei Dwars door Vlaanderen starten: Nils Politt.Foto: David Stockman/BELGA/dpa/dpa
Epoch Times31. März 2021

Das deutsche Radsport-Weltklasse-Team Bora-hansgrohe darf nun doch beim belgischen Eintagesrennen Dwars Door Vlaanderen (Quer durch Flandern) am heutigen Mittwoch starten.

Wie der Rennstall aus dem oberbayrischen Raubling am Morgen mitteilte, wurde die Mannschaft um Topsprinter Pascal Ackermann und Klassikerspezialist Nils Politt von der verhängten Corona-Quarantäne in Belgien befreit. Sie bekam vom dortigen Sportministerium die Startzusage für das 184,1 Kilometer lange Rennen von Roeselare nach Waregem.

Vergangenen Donnerstag war wegen eines positiven Corona-Tests des britischen Bora-Profis Matthew Walls für das Team zunächst ein Startverbot für den E3-Preis verhängt worden. Ein Arzt hatte zudem für zwei Drittel der Mannschaft eine siebentägige Quarantäne aufgrund der belgischen Coronavirus-Richtlinien verhängt. Daraufhin durfte Bora auch am Sonntag bei Gent-Wevelgem nicht starten – zum großen Unverständnis von Teamchef Ralph Denk.

„Das war für uns, aber auch für viele andere, die involviert waren, eine schwierige Situation. Uns ist bewusst, dass die Gesundheit, egal ob von einzelnen Sportlern oder einer Gesellschaft, immer an oberster Stelle stehen muss“, sagte Denk und ergänzte: „Dennoch sollten Profis ihren Beruf ausüben können, wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt, dies zu untersagen.“ (dpa)



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