Das bringt der Tag bei der 108. Tour de France

Schafft André Greipel seinen zwölften Etappensieg? Oder hängt ihn sein alter Rivale Mark Cavendish ab? Auf der dritten Etappe der Tour de France kommen erstmals die Sprinter zum Zug. Favorit ist ein Australier.
Titelbild
Mathieu van der Poel aus den Niederlanden trägt das Gelbe Trikot.Foto: Stephane Mahe/Reuters Pool/AP/dpa/dpa
Epoch Times28. Juni 2021

Bei der 108. Tour de France wird es nach zwei anspruchsvollen Finals endlich flach. Die Sprinter werden in Pontivy im Rampenlicht stehen. Mathieu van der Poel sollte sein Gelbes Trikot problemlos verteidigen.

STRECKE: Am dritten Tag in der Bretagne bietet sich die erste Chance für die reinen Sprinter. Die 182,9 Kilometer von Lorient nach Pontivy sind zwar wellig, weisen aber nur zwei kleine Bergwertungen der vierten Kategorie auf. Gut 1500 Meter vor dem Ziel müssen die endschnellen Fahrer gut durch eine enge Linkskurve kommen, danach geht es bis auf einen Kreisverkehr geradeaus.

GELBES TRIKOT: Nach seinem emotionalen Sieg an der Mur-de-Bretagne liegt Mathieu van der Poel acht Sekunden vor Julian Alaphilippe und 13 Sekunden vor Tadej Pogacar. Daran sollte sich bei der erwarteten Sprintentscheidung auch nichts ändern. Die Sprintstars wie Favorit Caleb Ewan liegen bereits zu weit zurück, als dass sie van der Poel durch gewonnene Bonussekunden gefährden könnten.

DEUTSCHE: Gleich drei deutsche Fahrer werden im Finale mitmischen wollen. Routinier André Greipel hofft auf einen Coup, Max Walscheid fährt erstmals bei der Tour als Top-Sprinter seines Teams. Jonas Koch sorgte im vergangenen Jahr bereits für achtbare Ergebnisse und wird sich erneut zeigen wollen. Eine echte Siegchance hat das deutsche Trio aber wohl nicht. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion