Dauphiné: Porte neuer Spitzenreiter – Starker Froome

Radprofi Richie Porte ist neuer Träger des Gelben Trikots bei der 69. Auflage des Critérium du Dauphiné. Der Australier verdrängte auf der ersten schweren Bergetappe den Belgier Thomas de Gendt von der Spitze des Gesamtklassements.Die 6. Etappe…
Titelbild
Der Australier Richie Porte übernahm die Gesamtwertung.Foto: David Stockman/BELGA/dpa
Epoch Times9. Juni 2017

Radprofi Richie Porte ist neuer Träger des Gelben Trikots bei der 69. Auflage des Critérium du Dauphiné. Der Australier verdrängte auf der ersten schweren Bergetappe den Belgier Thomas de Gendt von der Spitze des Gesamtklassements.

Die 6. Etappe gewann nach 147,5 Kilometern der Däne Jacob Fuglsang vor Porte und dem dreifachen Dauphiné-Gewinner Chris Froome. Der Brite zeigte sich von seinem kleinen Einbruch beim Zeitfahren erholt und untermauerte seine Ansprüche auf seinen vierten Erfolg, der Dauphiné-Rekord bedeuten würde.

Froome nahm den spanischen Mitfavoriten Alejandro Valverde und Alberto Contador auf der sehr anspruchsvollen Abfahrt vom gefürchteten Mont du Chat wertvolle Zeit ab. Im Gesamtklassement liegt er jetzt 39 Sekunden hinter seinem ehemaligen Team-Kollegen Porte auf Rang zwei. Valverde liegt bereits 1:20 Minuten hinter Porte.

Der spanische Routinier hatte 38 Kilometer vor dem Ziel eine Schrecksekunde zu überstehen, nachdem er in einen Sturz verwickelt war. Valverde konnte aber sofort weiterfahren und holte den Rückstand zum Hauptfeld schnell wieder auf.

Schon kurz nach dem Start hatten sich sechs Fahrer, darunter Nils Politt vom Katusha-Team, abgesetzt. Doch beim bis zu 15 Prozent steilen Schlussanstieg auf den Mont du Chat war die Flucht beendet. Ein starkes Rennen fuhr der deutsche Ex-Meister Emanuel Buchmann vom Bora-hansgrohe-Team. Er wurde Zehnter und liegt im Gesamtklassement nun auf Rang acht. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion