Djokovic und Scharapowa mit Triumphen in Rom

Rom (dpa) - Novak Djokovic hat den Tennis-Gipfel gegen Roger Federer beim Finale in Rom glatt für sich entschieden. Der serbische Weltranglisten-Erste gewann 6:4, 6:3 gegen die Nummer zwei aus der Schweiz. Für Djokovic war es der vierte Erfolg in…
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Maria Scharapowa gewann zum dritten Mal in ihrer Karriere in Rom.Foto:  Claudio Onorati/dpa
Epoch Times17. Mai 2015
Novak Djokovic hat den Tennis-Gipfel gegen Roger Federer beim Finale in Rom glatt für sich entschieden. Der serbische Weltranglisten-Erste gewann 6:4, 6:3 gegen die Nummer zwei aus der Schweiz.

Für Djokovic war es der vierte Erfolg in Rom, der 22. Sieg in Serie und eine gelungene Generalprobe für die French Open. Dort scheiterte der Schützling von Boris Becker im vorigen Jahr im Finale an Rafael Nadal. In einer Woche nimmt Djokovic einen neuen Anlauf, um den letzten ihm noch fehlenden Grand-Slam-Titel zu holen.

Federer schaffte es im 15. Anlauf erneut nicht, das traditionsreiche Turnier in Rom erstmals zu gewinnen und verlor auch sein viertes Finale dort. Der langjährige Branchen-Primus konnte beim Stand von 4:4 im ersten Satz seinen ersten und einzigen Breakball der Partie nicht nutzen und gab direkt danach seinen Aufschlag ab. Djokovic holte sich fünf Spiele in Serie und gewann nach 1:16 Stunden. Es war der 18. Sieg im 38. Vergleich mit Federer und der insgesamt 53. Turniersieg für Djokovic.

Zuvor empfahl sich Maria Scharapowa mit dem Sieg beim WTA-Turnier an gleicher Stelle für eine erfolgreiche Titelverteidigung bei den anstehenden French Open. Die Russin setzte sich im Finale mit 4:6, 7:5, 6:1 gegen Carla Suárez Navarro aus Spanien durch und feierte ihren dritten Triumph in Italiens Hauptstadt nach 2011 und 2012. Es war nach mehr als zweieinhalb Stunden Spielzeit der insgesamt 35. Turniersieg für die 28-Jährige, die wieder die Nummer zwei der Welt wird. Die Weltranglisten-Zehnte Suárez Navarro hatte mit dem Endspiel-Einzug ihren bislang größten Erfolg gefeiert und wehrte sich gegen Scharapowa bis zum Beginn des dritten Satzes stark.

(dpa)

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