Draisaitls Oilers kassieren 2:6-Heimpleite gegen Buffalo

Nach zwei Siegen müssen die Edmonton Oilers um Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl erstmals eine Niederlage hinnehmen. Dagegen siegen die New York Islanders erstmals in der neuen NHL-Saison.
Epoch Times17. Oktober 2016

Die erste Saison-Niederlage für die Edmonton Oilers und Eishockey-Profi Leon Draisaitl fiel heftig aus: 2:6 verloren die Kanadier gegen die Buffalo Sabres.

Nach zwei Auftaktsiegen in der nordamerikanischen Profiliga NHL gegen die Calgary Flames (7:4 und 5:3) kehrte beim fünffachen Stanley-Cup-Sieger Ernüchterung ein. 

„Wir haben heute viel lernen müssen“, schimpfte Oilers-Trainer Todd McLellan. „Wir haben eine Menge Arbeit vor uns.“ Auch Edmontons Verteidiger Adam Larsson musste nach der Pleite erst einmal durchatmen. „Sechs Gegentore sind viel zu viel. Wir müssen uns jetzt wieder neu sammeln“, erklärte der schwedische Neuzugang.

Mit 2:0 war Buffalo bereits nach acht Minuten in Führung gegangen. Doch die Oilers kamen zurück. Draisaitl bereitete mit seiner dritten Saisonvorlage den 2:2-Ausgleich durch Milan Lucic (20. Minute) vor. Knackpunkt des Spiels war der erneute Rückstand durch Ryan O’Reilly. Einen harmlosen Schuss des Kanadiers noch vor der Mittellinie ließ Keeper Cam Talbot über die Linie rollen. „So etwas darf nicht passieren“, betonte Coach McLellan. Danach hatten die Sabres leichtes Spiel mit Edmonton.

Durchatmen dagegen bei den New York Islanders: Nach zwei Niederlagen zum Auftakt gewann das Team aus Brooklyn gegen die Anaheim Ducks mit 3:2 nach Verlängerung. Brock Nelson (8.) und Kapitän John Tavares (48.) brachten die Mannschaft des deutschen Verteidigers Dennis Seidenberg in Führung. Cam Fowler (49.) und Ryan Getzlaf (60.) glichen für Anaheim aus. In der Verlängerung traf Josh Bailey nach 54 Sekunden für die Islanders.

Goalie Thomas Greiss war bei den Gastgebern nur Ersatz. Bei den Ducks stand Verteidiger Korbinian Holzer nicht im Kader. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion