Düsseldorf setzt Siegesserie auch gegen Paderborn fort

Fortuna Düsseldorf bleibt zu Hause ein Macht und ist nach dem sechsten Sieg im siebten Spiel die beste Heimmannschaft der Liga.
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Kenan Karaman sorgte beim Düsseldorfer Sieg gegen Paderborn für die Vorentscheidung.Foto: Roland Weihrauch/dpa/dpa
Epoch Times4. Januar 2021

Mit dem fünften Sieg in Serie hat Fortuna Düsseldorf den Anschluss an die Aufstiegsplätze in der 2. Fußball-Bundesliga wieder hergestellt.

Der Tabellenfünfte bezwang am Montagabend im Duell der Bundesliga-Absteiger den SC Paderborn mit 2:1 (1:0) und bleibt damit als beste Heimmannschaft der Liga zu Hause weiterhin unbesiegt. In der Düsseldorfer Arena trafen Kristoffer Peterson (22. Minute) und Kenan Karaman (55.) für die Gastgeber. Paderborn verpasste den Sprung in die obere Tabellenhälfte und kam lediglich durch Chris Führich (79.) zum Anschlusstreffer.

Nach der 2:3-Pokalpleite beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen zeigten sich die Düsseldorfer gut erholt. Trainer Uwe Rösler veränderte sein Team auf sechs Positionen und stellte die Mittelfeldreihe bis auf Edgar Prib komplett um. Damit kamen die Gastgeber besser ins Spiel und hatten durch Rouwen Hennings nach einem kapitalen Fehler von Paderborns Innenverteidiger Uwe Hünemeier (13.) eine große Chance, doch Fortunas Torjäger scheiterte aus kurzer Distanz an Torhüter Leopold Zingerle.

Besser machte es Peterson, der nach Flanke von Karaman, den verdienten Führungstreffer erzielte. Die Paderborner, bei denen der gesperrte Ron Schallenberg fehlte, fanden lange nicht ihren Rhythmus und hätten höher in Rückstand geraten können. Lediglich Hünemeier hatte eine gute Kopfballchance zum Ausgleich (34.), doch kurz darauf vergab auch Edgar Prib auf der anderen Seite nach einem Konter der Gastgeber.

Als die Gäste ein bisschen besser ins Spiel kamen, nutzte Karaman nach sehenswerter Vorarbeit von Matthias Zimmermann die Chance zum 2:0 für die Gastgeber. Die Ostwestfalen kamen in der Schlussphase noch zu einigen guten Offensivszenen, mehr als das 1:2 durch Führich gelang aber nicht mehr. (dpa)



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