FC Bayern gegen Hoffenheim – Verl und Saarbrücken hoffen

Am Mittwoch haben zwei Regionallisten die Chance auf den Pokal-Coup. Vier Viertelfinalisten stehen seit Dienstagabend fest - alle kommen aus der Bundesliga.
Titelbild
Feiert sein Pokaldebüt als Bayern-Coach: Hansi Flick.Foto: Torsten Silz/dpa/dpa
Epoch Times5. Februar 2020

Frankfurt, Düsseldorf, Bremen und Schalke haben es schon geschafft – vier Clubs fehlen noch für das Viertelfinale des DFB-Pokals.

REVANCHE: In München empfängt der FC Bayern die TSG 1899 Hoffenheim (20.45 Uhr/ARD) und kann sich für die 1:2 (0:0)-Niederlage aus dem vergangenen Aufeinandertreffen im Herbst in der Bundesliga revanchieren. Trainer Hansi Flick wird zudem das erste Mal als Cheftrainer der Münchner in einem Pokalspiel am Spielfeldrand stehen. Der deutsche Rekordmeister würde mit einem Sieg zum 13. Mal in Folge in ein Viertelfinale des DFB-Pokals einziehen.

AUSSENSEITER: Viertligist SC Verl spielt im eigenen Stadion gegen den 1. FC Union Berlin (18.30 Uhr/Sky). Das bislang letzte Mal spielten beiden Vereine 2008 gegeneinander – damals in der Regionalliga. Pokalschreck Verl hat bereits den FC Augsburg und Zweitligist Holstein Kiel aus dem Wettbewerb geworfen. Die Berliner, die in der Bundesliga meist als Außenseiter antreten, müssen ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

FAMILIENTREFFEN: Mit dem 1. FC Saarbrücken hat ein weiterer Viertligist die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen (20.45 Uhr/Sky). Dazu müssen die Saarländer den Karlsruher SC von Trainer Christian Eichner bezwingen. Kurios: Eichner wird in Saarbrücken seinem Schwager und FC-Sportchef Marcus Mann gegenüberstehen. Auch Saarbrücken und der aktuell abstiegsgefährdete KSC standen sich schon gegenüber – zuletzt 2013 in der 3. Liga. Damals endete die Partie mit einem Unentschieden.

PRIORITÄTEN: In der vierten Partie des Abends spielt der VfB Stuttgart bei Bayer 04 Leverkusen ums Weiterkommen. Für den Absteiger aus der vergangenen Bundesliga-Saison hat der Wiederaufstieg zwar Priorität, aber die Schwaben wollen laut VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo „auch im Pokal eine Runde weiterkommen“. Mit einem Sieg stünden die Stuttgarter das erste Mal seit der Saison 2015/16 wieder in einem DFB-Pokal-Viertelfinale.

VIERTELFINALISTEN: Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf, Werder Bremen und der FC Schalke 04 haben es bereits geschafft. Die Favoriten RB Leipzig (1:3 in Frankfurt) und Borussia Dortmund (2:3 in Bremen) müssen sich dagegen auf Liga und Champions League konzentrieren. Auch für Jürgen Klinsmanns Hertha BSC ist der Pokal-Traum ausgeträumt. Die Berliner verloren auf Schalke nach Verlängerung mit 2:3. Düsseldorf gewann mit 5:2 beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion