Frankfurt-Manager kritisiert Einkaufspolitik des HSV

Titelbild
Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner sieht eine «Überhitzung» in der Bundesliga.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times7. August 2016
Eintracht Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner hat die „Überhitzung“ des Transfermarkts in der Fußball-Bundesliga kritisiert.

„Es ist ein Stück weit deprimierend, wenn man sieht, wie der HSV wieder für zig Millionen neue Spieler geholt hat, obwohl er hoch verschuldet ist. So können wir es leider nicht machen“, sagte der 55-Jährige in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Die Eintracht selbst stellt in dieser Sommerpause eine völlig neue Mannschaft zusammen. Das Ziel ist dabei aber, mehr Geld durch Spielerverkäufe einzunehmen als bei Transfers auszugeben.

„Bei Vertragsverhandlungen glaubt die andere Seite oft gar nicht, wie wenig wir zahlen können, und sagt: Du kommst doch aus Frankfurt, das ist die Stadt der Finanzen“, erklärte Hübner. „Wir haben fantastische Fans, die zahlen gute Ticketpreise, die Arena ist immer voll. Ich würde mir wünschen, dass die Unterstützung aus den Bankentürmen und der Wirtschaft ähnlich wäre.“

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion