Gladbach-Stürmer Hazard vor Wechsel zum BVB

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund steht laut „Kicker“ vor dem teuersten Transfer seiner Vereinsgeschichte.Wie das Fachmagazin berichtet, soll Offensivspieler Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach dem Revierclub bereits sein Wort…
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Gladbachs Thorgan Hazard soll vor einem Wechsel nach Dortmund stehen.Foto: Marcel Kusch/dpa/dpa
Epoch Times8. April 2019

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund steht laut „Kicker“ vor dem teuersten Transfer seiner Vereinsgeschichte.

Wie das Fachmagazin berichtet, soll Offensivspieler Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach dem Revierclub bereits sein Wort gegeben haben. Der 26 Jahre alte Belgier hat in Gladbach einen Vertrag bis 2020 und soll etwa 40 Millionen Euro kosten. Bisheriger Rekordhalter beim BVB ist André Schürrle, der im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg nach Dortmund gewechselt war.

„Wir haben Thorgan schon vor längerer Zeit signalisiert, dass wir mit ihm verlängern möchten, aber darauf ist er nicht eingegangen. Sechs Wochen vor Saisonende ist das ein klares Signal. Wir gehen davon aus, dass er Borussia nach fünf Jahren verlassen und für sich den nächsten Schritt machen möchte“, sagte Max Eberl. Der Mönchengladbacher Sportdirektor ließ jedoch offen, wohin Hazard wechselt: „Mögliche Interessenten müssen uns eine Ablösesumme bieten, die seinem Wert als herausragender Offensivspieler in der Bundesliga und Stammspieler in einer der besten Nationalmannschaften der Welt gerecht wird.“

Beim BVB würde Hazard, der in dieser Bundesliga-Spielzeit neun Tore erzielt hat, auf Christian Pulisic folgen. Der US-Nationalspieler wechselt in diesem Sommer für eine Ablösesumme von 64 Millionen Euro zum FC Chelsea.

In Mönchengladbach soll das Geld aus dem möglichen Transfer von Hazard reinvestiert werden. „Sollte es dann tatsächlich so kommen, dass Thorgan uns verlässt, dann werden wir das tun, was uns in den letzten Jahren stark gemacht hat: Dann werden wir das Geld, das wir für ihn bekommen, nutzen, um andere spannende Spieler für unsere Mannschaft zu verpflichten“, sagte Eberl. (dpa)



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