«Härter und härter»: Rosberg vs. Hamilton in Qualifikation

In der Formel 1 steht die letzte Qualifikation 2016 an. Das WM-Duell von Nico Rosberg und Lewis Hamilton geht auf seine letzten Kilometern.
Titelbild
Nico Rosberg will die Pole Position.Foto: Valdrin Xhemaj/dpa
Epoch Times26. November 2016

Vor der Glitzerkulisse von Abu Dhabi will sich Nico Rosberg am Samstag (14.00 Uhr) in der Qualifikation eine optimale Ausgangsposition für das Saisonfinale verschaffen. Der Mercedes-Mann geht mit einem Vorsprung von zwölf Punkten in das 21. und letzte Rennen dieser Formel-1-Saison.

Schafft der gebürtige Wiesbadener dann am Sonntag auch den Sprung aufs Podium, ist er unabhängig von der Platzierung seines WM-Rivalen Lewis Hamilton erstmals Weltmeister. „Für beide ist es immer härter und härter geworden“, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff über die Titelrivalität seiner beiden Piloten. „Es ist aber beachtlich, wie sie ihre Beziehung in den Griff bekommen haben.“

Ein Nervenflattern bei Vorjahressieger Rosberg erwartet Wolff auf den letzten Metern auf dem Yas Marina Circuit nicht. „Nico kommt mit dem Druck sehr gut klar. In diesem Jahr scheint es, als ob nichts ihn beeinflussen könnte“, meinte der Österreicher.

Ein Einflussfaktor ist aber Hamilton, der die vergangenen drei Grand Prix gewonnen hat und auch in den beiden ersten Einheiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten schneller als der Deutsche war. „Das Auto fühlt sich großartig an, und es steckt noch etwas Zeit drin. Darauf werde ich mich jetzt konzentrieren“, sagte Hamilton.

Wolff wahrt nach einer Marathonsaison Neutralität. „Dieser Punkt ist etwas, auf das ich allergrößte Sorgfalt in meiner Arbeit lege: dass ich beide Söhne gleich liebe“, sagte er in einem Interview der „Stuttgarter Nachrichten“ und „Stuttgarter Zeitung“. Die Gleichbehandlung sei im Team enorm wichtig. „Der Weltmeister 2016 wird von allen gefeiert werden.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion