HSV-Coach Gisdol mit Respekt vor Bundesliga-Start

Trainer Markus Gisdol hat großen Respekt vor den Konkurrenten des Hamburger SV in der Fußball-Bundesliga und erwartet eine spannende Saison.„Wahrscheinlich wartet die stärkste Liga auf uns, die es jemals in Deutschland gab“, sagte 47-Jä…
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Hamburgs Trainer Markus Gisdol redet vor dem Bundesliga-Start die Gegner stark.Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Epoch Times9. August 2017

Trainer Markus Gisdol hat großen Respekt vor den Konkurrenten des Hamburger SV in der Fußball-Bundesliga und erwartet eine spannende Saison.

„Wahrscheinlich wartet die stärkste Liga auf uns, die es jemals in Deutschland gab“, sagte 47-Jährige der „Fußball Bild“. Als Saisonziel für die Norddeutschen gab der Trainer einen Platz im Mittelfeld aus. „Legt man alleine die Tabelle zu Grunde, wäre ein Platz im gesicherten Mittelfeld, ein Rang zwischen acht und zwölf, ein großer Schritt für uns“, sagte er.

In der abgelaufenen Saison war der HSV erst am letzten Spieltag durch einen 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg auf Rang 14 geklettert und hatte damit die Relegation vermieden. Mit der bisherigen Saisonvorbereitung ist Gisdol zufrieden. „Wir sind im Plan.“

Abwehrchef Mergim Mavraj glaubt, dass der neue HSV auf Sicht einen Aufschwung nehmen kann wie sein Ex-Club 1. FC Köln. „Hier sind jetzt Personen in den entscheidenden Positionen, die Ruhe ausstrahlen. Heribert Bruchhagen als Vorstandschef, Markus Gisdol, der als Trainer bis 2019 verlängert hat. Das steht dafür, dass man sich Zeit gibt“, sagte der 31 Jahre alte albanische Nationalspieler der „Sportbild“.

„In Köln ist der Erfolg auch nicht über Nacht entstanden. Es hat drei Jahre gedauert, bis man die Europa League erreicht hatte. Diese Zeit braucht Hamburg auch. Wenn man sie uns gibt, ist ein ähnlicher Weg möglich.“ Als kurzfristiges Ziel nannte er den Klassenverbleib, ohne zu zittern. „Gut wäre, wenn wir dafür sorgen könnten, dass die Fans weniger Herzrasen haben. Wir sind dafür verantwortlich, dass es den Fans wieder leicht fällt, sich mit dem HSV zu identifizieren.“ (dpa)



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