IOC: Rio bereit für Olympia – Metro wird fertig

Rund drei Wochen vor der Eröffnung sieht das Internationale Olympische Komitee keine Hindernisse mehr für die Spiele in Rio de Janeiro. „Rio 2016 ist bereit, die Welt willkommen zu heißen“, erklärte die Chefin des IOC-Koordinationsteams für die Olympischen Spiele-
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Nawal El Moutawakel, die Chefin des IOC-Koordinationsteams für die Olympischen Spiele, zeigt sich optimistisch.Foto: Antonio Lacerda/dpa
Epoch Times11. Juli 2016

„Rio 2016 ist bereit, die Welt willkommen zu heißen“, erklärte die Chefin des IOC-Koordinationsteams für die Olympischen Spiele, Nawal El Moutawakel, nach dem letzten Inspektionsbesuch vor dem Start am 5. August. Dort traf sie Vertreter von Stadt, Bundesstaat und der brasilianischen Regierung. Das Olympia-Dorf sei herausragend, viele der Sportstätten atemberaubend.

Die Szenerie mit dem Cristo und dem Zuckerhut werde außergewöhnliche Spiele bescheren. In der Stadt gab es auf der Zielgeraden deutliche Fortschritte bei der Fertigstellung der letzten Projekte. So wird nach Angaben des IOC auch die über 2,5 Milliarden Euro teure neue Metrolinie in den Stadtteil Barra, wo der Olympia-Park liegt, doch noch fertig. Sie soll am 1. August den Betrieb aufnehmen. Auch neue Schnellbuslinien, die die unterschiedlichen Sportstätten im Norden und Westen der Stadt verbinden, sollen rechtzeitig startbereit sein. In der Spitze wird mit bis zu 425 000 Olympia-Passagieren gerechnet.

In der wegen der starken Verschmutzung umstrittenen Guanabara-Bucht soll mit Barrieren und Säuberungsmaßnahmen dafür gesorgt werden, dass die Segler halbwegs akzeptable Bedingungen vorfinden. Laut IOC hat sich die Wasserqualität deutlich verbessert.

85 000 Sicherheitskräfte sollen Sportler, Delegationen und Besucher schützen, zudem werden Spezialkräfte aus 55 weiteren Ländern in Rio sein. Mit Blick auf das Zika-Virus wurde betont, dass das Risiko einer Infektion so stark wie möglich durch umfangreiche Schutzmaßnahmen gemindert werden soll. So wird es auch kostenlos Moskitoschutzmittel während der Spiele geben – durch die aktuell kühleren Temperaturen im südamerikanischen Winter hat sich die Mückenintensität aber ohnehin deutlich verringert. (dpa)



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