Jagd auf Pole: Hamilton will Rosberg hinter sich lassen

Titelbild
Nico Rosberg kommt derzeit am besten zurecht.Foto:  Lynn Bo Bo/dpa
Epoch Times17. September 2016
Vor der schillernden Formel-1-Kulisse von Singapur richten sich die Blicke wieder einmal auf Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Die Mercedes-Piloten haben vor der Qualifikation das beste Setup in dem asiatischen Stadtstaat gefunden.

Mit den Starts ist das aber vor allem beim britischen Titelverteidiger so eine Sache. Denn in dieser Saison hat Hamilton dort erheblichen Nachholbedarf. Von seinen sieben Pole Positionen konnte er nur drei in einen Sieg verwandeln, Rosberg von sechs hingegen vier.

Singapur ist zwar immer wieder für Überraschungen gut, da das Safety Car seit der ersten Auflage 2008 noch jedes Jahr zum Einsatz kam. Doch sechsmal in den vergangenen acht Jahren gewann der Pilot, der sich auch die Pole Position gesichert hatte. Rosberg geht schon mal mit der Trainingsbestzeit in den Kampf um Startplatz eins. Hamilton musste sich nach Hydraulik-Problemen mit Rang sieben begnügen. Er sprach aber davon, dass es sich um nichts Ernstes handeln dürfte.

Nach den ersten beiden Trainingseinheiten rechnen sich auch die beiden Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo einiges aus. Ihrem Wagen liegt der 5,065 Kilometer lange Kurs an der Marina Bay. Verstappen schloss den Freitag als Dritter ab, Ricciardo landete direkt dahinter.

Natürlich darf man auch Sebastian Vettell, der am Freitag Fünfter wurde, nicht vergessen. Von 2011 bis 2013 gewann er noch im Red Bull in dem Stadtstaat, im vergangenen Jahr durfte der Heppenheimer im Ferrari jubeln. Damit ist der 29-Jährige auch Rekordsieger von Singapur und will seine Erfolgsserie ausbauen.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion