Kenianischer Spitzenreiter bei Halbmarathon in Kolumbien von Auto angefahren

Bei einem Halbmarathon in Kolumbien hat ein Auto eine Straßensperrung durchbrochen und den kenianischen Spitzenreiter angefahren. Joseph Kiprono lag auf der 21 Kilometer langen Strecke in Medellín in Führung, als ein Fahrer eine Absperrung ignorierte.
Titelbild
Menschen laufen einen Marathon.Foto: iStock
Epoch Times17. September 2018

Bei einem Halbmarathon in Kolumbien hat ein Auto eine Straßensperrung durchbrochen und den kenianischen Spitzenreiter angefahren. Joseph Kiprono lag auf der 21 Kilometer langen Strecke in der kolumbianischen Stadt Medellín am Sonntag (Ortszeit) in Führung, als ein Fahrzeug eine „Straßensperrung missachtete“, wie die Behörden mitteilten. Der Vorfall ereignete sich 1,5 Kilometer vor der Ziellinie.

Der Kenianer wurde sofort medizinisch versorgt und kam mit Prellungen und Schürfwunden in ein Krankenhaus. Sein Zustand war nach Angaben der Ärzte ansonsten gut.

Während des Halbmarathons in Medellín brach ein anderer Läufer mit Herzproblemen zusammen. Im Krankenhaus konnte laut Organisatoren nur noch sein Tod festgestellt werden. Am Sonntag hatte der Berlin-Marathon stattgefunden, bei dem der Kenianer Eliud Kipchoge einen neuen Weltrekord in der Disziplin aufstellte. (afp)



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