Kerber vor French Open: «Viel Zeit bleibt nicht»

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber hofft trotz der kurzen Vorbereitung auf erfolgreiche French Open.„Mit zwei Grand-Slam-Turnieren in nur wenigen Wochen ist die Saison nach dem Neustart kurz und intensiv. Es bleibt daher nur…
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Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber hofft trotz der kurzen Vorbereitung auf erfolgreiche French Open.Foto: Alfredo Falcone/LaPresse via ZUMA Press/dpa/dpa
Epoch Times26. September 2020

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber hofft trotz der kurzen Vorbereitung auf erfolgreiche French Open.

„Mit zwei Grand-Slam-Turnieren in nur wenigen Wochen ist die Saison nach dem Neustart kurz und intensiv. Es bleibt daher nur wenig Zeit, sich auf Sand vorzubereiten“, sagte die beste deutsche Tennisspielerin der Deutschen Presse-Agentur. Bei den US Open in New York war die 32 Jahre alte Kielerin im Achtelfinale ausgeschieden, beim Sandplatz-Turnier in Rom zuletzt bereits in der ersten Runde.

„Im Idealfall hätte ich gerne noch ein bisschen mehr Matchpraxis auf Sand gesammelt, aber ich bleibe positiv und freue mich, dass die French Open überhaupt stattfinden“, sagte Kerber. In der ersten Runde trifft sie auf die 19 Jahre alte Slowenin Kaja Juvan. Kerber ist die Nummer 22 der Weltrangliste, Juvan liegt auf Platz 103.

„Dieses Jahr bin schon früher nach Paris gereist, um die Tage vor dem Turnierstart noch für die Vorbereitung nutzen zu können. Viel Zeit bleibt nicht, sich an die Bedingungen zu gewöhnen“, sagte Kerber.

Wegen der Coronavirus-Pandemie sind pro Tag nur 1000 Zuschauer auf der Anlage zugelassen, im Vorfeld wurden bereits einige Profis positiv getestet. „Natürlich verfolge ich die aktuelle Entwicklung aufmerksam, denn die Sicherheit aller Beteiligten steht an oberster Stelle. Es ist eine große Herausforderung für die Veranstalter, eine sichere Durchführung der French Open zu gewährleisten, aber ich bin zuversichtlich, dass es – wie zuletzt in New York – unter strikten Hygienevorschriften auch in Paris gelingen wird“, sagte Kerber. (dpa)



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