Ohne NBA-Star Nowitzki verliert Dallas erneut

Die Dallas Mavericks bleiben nach der 91:96-Niederlage bei den San Antonio Spurs mit zwei Siegen und elf Niederlagen das schlechteste Team. Das Comeback von Dirk Nowitzki lässt weiter auf sich warten.
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Mit 23 Punkten war Seth Curry der beste Werfer der Mavericks.Foto: Larry W. Smith/dpa
Epoch Times22. November 2016

Ohne den weiterhin verletzten Basketball-Superstar Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks in der NBA ihre Pleitenserie mit einer mit 91:96 (49:48)-Niederlage bei den San Antonio Spurs fortgesetzt. 

Das Team des deutschen Ausnahmespielers verlor damit das sechste Match in Serie. Mit zwei Siegen und elf Pleiten, dem schlechtesten Saisonstart seit 23 Jahren, bleiben die Mavs weiterhin das Team mit den wenigsten Erfolgen in der NBA.

Im Duell der Texas-Rivalen hielten die ersatzgeschwächten Mavericks allerdings gut mit. Zur Pause führten die Gäste beim Tabellendritten der Western Conference mit 49:48. 15 Sekunden vor Schluss hatte Harrison Barnes beim Stand von 91:92 sogar die Chance, seine Mannschaft in Führung zu bringen, doch sein Wurfversuch landete am Ring, nicht im Korb. Während die Spurs jeweils ihre Freiwürfe trafen, scheiterte Seth Curry, mit 23 Punkten bester Werfer bei Dallas, mit einem Dreierversuch.

„Wir müssen aufmerksam bleiben, weiter kämpfen“, sagte Mavs-Profi Barnes nach der Niederlage und ließ das Verletzungspech nicht als Ausrede gelten. „Wir können nicht einfach davon ausgehen, dass wir, wenn Spieler X, Spieler Y oder Spieler Z wieder dabei ist, zurück im Geschäft sind. Wir müssen das jetzt regeln“, monierte der Neuzugang.

Neben Nowitzki fehlten auch J.J. Barea, Deron Williams und Andrew Bogut. „Ich habe einige positive Dinge gesehen“, sagte Mavs-Trainer Rick Carlisle. Ob zumindest Nowitzki am Mittwoch gegen die Los Angeles Clippers zurückkehrt, ist ungewiss.

Gar nicht einverstanden mit dem Auftritt seines Teams war dagegen Spurs-Coach Gregg Popovich, auch wenn er mit Tony Parker und LaMarcus Aldridge zwei Leistungsträger schonte. „Eine erbärmliche Leistung“, schimpfte der 67-Jährige trotz des Sieges. „Dallas hätte die Partie gewinnen müssen und es wäre verdient gewesen.“ Lediglich Kawhi Leonard überzeugte mit 24 Punkten. (dpa)



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