Radstar Sagan sieht sich bei «Ronde» nicht als Favorit

Radsport-Superstar Peter Sagan kann seinem nicht unbedingt optimalen Saisonverlauf im Hinblick auf die 103. Flandern-Rundfahrt am Sonntag auch etwas Positives abgewinnen.„Es gibt eine Menge Favoriten in diesem Jahr, vielleicht schauen dann nicht…
Titelbild
Peter Sagan bei der Streckenbesichtigung der Flandern-Rundfahrt.Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa
Epoch Times6. April 2019

Radsport-Superstar Peter Sagan kann seinem nicht unbedingt optimalen Saisonverlauf im Hinblick auf die 103. Flandern-Rundfahrt am Sonntag auch etwas Positives abgewinnen.

„Es gibt eine Menge Favoriten in diesem Jahr, vielleicht schauen dann nicht alle nur auf mich. Das kann auch ein Vorteil sein“, sagte der 29 Jahre alte Slowake vom deutschen Bora-hansgrohe-Team zwei Tage vor dem belgischen Frühjahrsklassiker der Deutschen Presse-Agentur.

Sowohl der 270,1 Kilometer langen „Ronde“ von Antwerpen nach Oudenaarde am Sonntag, als auch Paris-Roubaix eine Woche später blickt Sagan dennoch zuversichtlich entgegen. „Ich habe in Flandern und Roubaix schon gewonnen. Ich denke also, meine Chancen sind ok“, erklärte der dreimalige Straßen-Weltmeister. Im Jahr 2016 gewann Sagan in Flandern, im Vorjahr den Pflasterstein-Ritt durch die nordfranzösische Kohleregion.

Erst einen Saisonsieg, Mitte Januar bei der Tour Down Under in Australien, konnte Sagan bis dato einfahren. Beim italienischen Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo vor zwei Wochen fuhr Sagan auf Platz vier. Zuvor bremste ihn ein Magen-Darm-Virus aus. „Dennoch war ich in Sanremo vorne dabei, habe um den Sieg gekämpft. Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, jetzt werden wir sehen. Aber die Resultate werden kommen“, meinte der Branchen-Superstar. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion