VfB Stuttgart unter Druck – Werder fordert Wolfsburg

Drei der vier Bundesliga-Teams im Sonntags-Einsatz brauchen Punkte gegen den drohenden Abstieg. Im Nord-Duell gegen Wolfsburg könnte Bremen nah an den Konkurrenten heranrücken. Stuttgart hofft gegen das zuletzt schwächelnde Gladbach auf den ersten Dreier unter Korkut.
Titelbild
Trainer Tayfun Korkut braucht mit dem VfB Stuttgart beim Heimspiel gegen Gladbach unbedingt einen Erfolg.Foto: Peter Steffen/dpa
Epoch Times11. Februar 2018

Stuttgart (dpa) – Für Werder Bremen und den VfL Wolfsburg geht es in der Fußball-Bundesliga am Sonntag um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Auch Tayfun Korkut ist vor seinem Heimdebüt mit dem VfB Stuttgart unter Zugzwang.

Die Bremer wollen nach dem überraschenden 2:1 auf Schalke in der vergangenen Woche und dem unglücklichen Aus im DFB-Pokal bei Bayer Leverkusen den positiven Liga-Trend fortsetzen. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt auf einen Zähler an die Wolfsburger heranrücken. Der VfL steht nach schwachen Auftritten in der Liga gegen Stuttgart (1:1) und dem Pokal-K.o. auf Schalke wieder einmal stark unter Druck.

Weil es zuletzt beim 1:1 in Wolfsburg dem neuen Trainer nicht gelang, die trostlose Auswärtsbilanz des VfB ohne einen einzigen Sieg zu beenden, brauchen die Schwaben im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag unbedingt einen Erfolg. Sonst droht der Sturz in den Tabellenkeller.

Korkut aber will seine Elf trotz einer Bilanz von nur einem Sieg in den zurückliegenden neun Partien nicht zu vorsichtig einstellen, sondern das Spiel gegen die zuletzt ebenfalls schwächelnde Borussia dominieren. „Wir werden uns auf unser Spiel konzentrieren, wir werden versuchen, unser Spiel durchzudrücken“, sagte Korkut. Dabei kann er auch wieder auf Holger Badstuber zählen. Ob der Abwehrchef nach einer Adduktorenverletzung in der Startelf steht, ließ der Trainer offen.

Weil er nach Vereinsangaben im Pariser Schneechaos feststeckt, fehlt Ishak Belfodil Werder gegen Wolfsburg. Der Algerier sei am trainingsfreien Donnerstag aus familiären Gründen in die französische Hauptstadt gereist. Weil in Paris der Winter ausgebrochen ist, konnte der 26 Jahre alte Angreifer bislang nicht nach Bremen zurückkehren, teilte der Fußball-Bundesligist am Samstag mit. Belfodil hatte deshalb bereits beim Geheimtraining am Freitag gefehlt.



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