Vor Rückkampf: Box-Weltmeister Ruiz fühlt sich benachteiligt

Der Trainer von Box-Weltmeister Andy Ruiz jr. hat die Umstände des Rückkampfes gegen den entthronten Champion Anthony Joshua in Saudi-Arabien kritisiert.„Ich finde, dass Andy einen Kampf in Mexiko oder den USA verdient gehabt hätte“, sagte…
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Muss für den Rückkampf gegen Anthony Joshua elf Stunden Zeitunterschied bewältigen: Andy Ruiz Jr.Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa/dpa
Epoch Times4. Dezember 2019

Der Trainer von Box-Weltmeister Andy Ruiz jr. hat die Umstände des Rückkampfes gegen den entthronten Champion Anthony Joshua in Saudi-Arabien kritisiert.

„Ich finde, dass Andy einen Kampf in Mexiko oder den USA verdient gehabt hätte“, sagte Manny Robles der „Sport Bild. „Wir bekommen nicht den Respekt, den wir verdienen.“

Ruiz muss beim Rückkampf elf Stunden Zeitunterschied zu seiner Heimat Kalifornien bewältigen, der Engländer Joshua nur zwei. „Wir müssen in Saudi-Arabien antreten und uns nach den Anweisungen von Joshuas Promoter richten. Sie sagen, es sei ein neutraler Austragungsort, aber in Wahrheit ist alles für Joshua ausgelegt“, meinte Robles. Sein Schützling sei boxerisch aber bestens vorbereitet.

Der ehemalige Vierfach-Weltmeister Joshua hatte Anfang Juni in New York überraschend die Titel der großen Verbände IBF, WBO und WBA sowie des weniger bedeutsamen IBO an Ruiz verloren. Der mehr als 120 Kilo schwere Amerikaner setzt sich damals im ausverkauften Madison Square Garden durch ein technisches K.o. durch. Joshua, der Bezwinger von Wladimir Klitschko, musste seine erste Niederlage im 23. Profikampf hinnehmen. Ruiz hat in 34 Kämpfen 33 Mal gewonnen. (dpa)



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