Vorschlag: Herrmann soll Bundesverdienstkreuz bekommen

Weltumsegler Boris Herrmann ist für seine Leistung bei der Vendée Globe für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen worden. Einen entsprechenden Antrag hat der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen (47), bei der Hamburger Staatskanzlei…
Titelbild
Weltumsegler Boris Herrmann gönnte sich nach seiner Ankunft in Les Sables d'Olonne einen Schluck Champagner.Foto: Martin Keruzoré/Team-Malizia.com/dpa/dpa
Epoch Times29. Januar 2021

Weltumsegler Boris Herrmann ist für seine Leistung bei der Vendée Globe für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen worden. Einen entsprechenden Antrag hat der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen (47), bei der Hamburger Staatskanzlei angeregt.

Damit sollen Herrmanns „herausragende sportliche Leistung und zugleich seine gesellschaftlichen Anliegen“ gewürdigt werden, sagte der Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte das „Hamburger Abendblatt“ über Annens Vorstoß berichtet.

Der Antrag muss nun erst einmal geprüft werden. Annen ist selbst von Kindheit an begeisterter Segler. „Daher habe ich auch die dramatische Regatta intensiv verfolgt“, sagte er.

Der Hamburger Herrmann hatte in Les Sables-d’Olonne die Vendée Globe als Fünfter beendet. In den über 80 Tagen auf den Weltmeeren warb der 39-Jährige auch für den Umweltschutz. Schon seit Jahren engagiert sich der gebürtige Oldenburger für den Kampf gegen den Klimawandel und den Schutz der Meere. Er versucht, auch Kinder dafür zu begeistern und sprach während der Regatta über soziale Medien unter anderen mit jungen Menschen aus Deutschland.

Zudem lieferte er auf seiner über 28.000 Seemeilen langen Reise von seiner Jacht „Seaexplorer – Yacht Club de Monaco“ aus mit einem bordeigenen Labor wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel und dem Max-Planck-Institut umfangreiche Daten. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion