Zverev will in Runde drei – Zweiter Williams-Auftritt

In Paris ist dieses Mal nur ein Deutscher im Einsatz. Alexander Zverev will bei den French Open in die nächste Runde. Die deutsche Nummer eins weiß, dass die Aussichten in diesem Jahr besonders günstig sind.
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Alexander Zverev nächstes Ziel bei den French Open: Runde drei.Foto: Christophe Archambault/AFP/dpa/dpa
Epoch Times2. Juni 2021

Bei den French Open richten sich die Blicke der deutschen Tennis-Fans am Mittwoch auf Alexander Zverev. Gespannt sein darf man auch auf den zweiten Auftritt von Serena Williams, die in Paris ihren 24. Grand-Slam-Titel anstrebt.

ALEXANDER ZVEREV: Die deutsche Nummer eins spielt um 11.00 Uhr (Eurosport) gegen den russischen Qualifikanten Roman Safiullin. „Ich kenne Roman schon seit der Jugend, da haben wir öfters gegeneinander gespielt“, sagte Zverev, der als klarer Favorit in die Partie geht. Nach dem Fünfsatz-Sieg gegen den Kölner Oscar Otte will sich Zverev steigern und nach Möglichkeit etwas Kraft sparen. Denn nach dem Ausscheiden von Mitfavorit Dominic Thiem hat der 24-Jährige in seiner Turnierhälfte gute Chancen, weit zu kommen. „Natürlich habe ich das mitbekommen“, gestand Zverev.

SERENA WILLIAMS: Die 39-Jährige hatte in ihrer ersten Runde gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu nur anfangs ein paar Schwierigkeiten. Jetzt bekommt es die Amerikanerin mit der nächsten Rumänin zu tun, ist auch gegen Mihaela Buzarnescu klare Favoritin. Für Aufsehen sorgte die langjährige Nummer eins auch wieder mit ihrem Outfit. Vor allem die quietsch-grünen Schuhe hatten es den Beobachtern angetan. Sie seien in Anlehnung an ihre Lieblingsband Green Day entwickelt worden, sagte Williams.

N IGHT SESSION: Zu später Stunde darf dieses Mal der Russe Daniil Medwedew auf den Centre Court. Die Nummer zwei der Welt hat das ganze Frühjahr keinen Hehl daraus gemacht, wie ungern er auf der roten Asche spielt. „Ich hasse Sand“, sagte Medwedew noch kurz vor den French Open. Bis zu diesem Jahr hatte der 25-Jährige noch nie ein Match im Stade Roland Garros gewonnen. Doch in der ersten Runde machte er mit dem Kasachen Alexander Bublik kurzen Prozess und siegte in drei Sätzen. Der Beginn einer neuen Liebe zwischen Medwedew und der roten Asche? (dpa)



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