AfD-Bundesparteitag Riesa: Verfassungsschutz rechnet mit Angriffen – „Veranstaltungs-Hinweis“ auf „Indymedia“ mit sozialistischem Blickwinkel

Was erwartet das sächsische Riesa am kommenden Wochenende? Der Bundesparteitag der AfD zieht unweigerlich auch politische Gegner an. Nicht jeder wird sich bei seiner Meinungsäußerung dabei wohl an Gesetz und Ordnung halten wollen.
Epoch Times9. Januar 2019

Sprengstoff- und Farbanschläge sowie die Schläger-Attacke auf den Bremer AfD-Landeschef Magnitz lassen für den bevorstehenden Bundesparteitag der Alternative für Deutschland ab Freitag eine erhöhte Gefahrenlage erwarten.

Besonders die extremistische linke Szene in der sächsischen Großstadt Leipzig könnte für erneute Gewalteskalationen auf den deutschen Straßen sorgen. Der „Bild“ gegenüber äußerte sich ein Sprecher des sächsischen Verfassungsschutzes besorgt.

„Vor allem vor und nach der Veranstaltung muss mit Angriffen auf an- und abreisende AfD- Mitglieder gerechnet werden. Zudem muss in Betracht gezogen werden, dass An- und Abreisewege blockiert oder gestört werden könnten“, so Martin Döring vom Verfassungsschutz Sachsen.

Während dessen bereitet sich die linke Szene auf ihren Einsatz in Riesa vor.

In einem Aufruf auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ wirft man der AfD vor, dass sie sich als (Zitat) „Volkspartei in Sachsen und als einzige Kraft gesellschaftlicher Veränderung präsentieren“ wolle.

Doch tatsächlich vertrete sie ein (Zitat) „autoritäres, rassistisches und chauvinistisches Weltbild“. Und in diesem sei (Zitat) „für alle, die nicht ihrer Idee einer homogenen Gesellschaft entsprechen, kein Platz“.

Die Polizei Sachsen bereitet sich inzwischen auch auf die für Samstag, 12. Januar, angemeldete Demonstration vor. „Für diesem Tag wurde ein Aufzug unter dem Motto ‚AfD? Adè!‘ angemeldet“, so der Dresdner Polizeidirektor Stefan Dörner.

„Mehrere Hundert Einsatzkräfte der Dresdner Polizei und der sächsischen Bereitschaftspolizei“ würden die Versammlung absichern, so Dörner.



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