Sharp mit hohem Verlust – Tausende Stellen fallen weg
Tokio (dpa) - Der angeschlagene japanische Elektronikriese Sharp ist im abgelaufenen Geschäftsjahr tief in die Verlustzone zurückgefallen und streicht in Japan weitere rund 3000 Stellen.
Wie das Unternehmen nach Börsenschluss bekanntgab, fiel…
Wie das Unternehmen nach Börsenschluss bekanntgab, fiel zum Bilanzstichtag 31. März unter dem Strich ein Fehlbetrag von 222,3 Milliarden Yen (1,6 Mrd Euro) an. Im Geschäftsjahr zuvor hatte der Konzern nach Rekordverlusten wieder schwarze Zahlen ausgewiesen.
Doch der schärfer werdende Preiskampf setzt Sharp mächtig zu. Ein neuer Managementplan sieht neben der Streichung weiterer Stellen auch den Verkauf der Konzernzentrale in Osaka vor. Sharp wollte keine Prognose für den Nettogewinn im laufenden Geschäftsjahr abgeben. Auf operativer Basis werde jedoch ein Betriebsgewinn von 80 Milliarden Yen anvisiert.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Interview mit Maschinenbaufachmann
Ein Imker und seine Lösung für die strengen EU-Emissionsziele beim Diesel-Lkw
Rekorde, die keine sind
Immer mehr Erneuerbare, aber kaum mehr Strom
Corona-Aufarbeitung in den USA
Wegen gefährlicher Experimente in Wuhan: US-Justiz soll gegen EcoHealth-Chef ermitteln
BRICS-Getreidebörse
Russlands nächster Schachzug gegen den Dollar und die westliche Handelsmacht
Peking hat ein klares Ziel
Chinas Strategie zur Zerschlagung der europäischen Industrie
Schriftstellerin Maren Wurster
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Kein CO₂ ist auch keine Lösung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion